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Formel 1: Stimmen zum Kanada-Qualifying mit Hamilton, Verstappen, Vettel und Schumacher

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Formel 1: Stimmen zum Kanada-Qualifying mit Hamilton, Verstappen, Vettel und Schumacher

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Verstappen verblüfft sogar Red Bull

Ein vierter Platz versetzt Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton ins Schwärmen. Fernando Alonso zeigt sich derweil ob seiner außergewöhnlich guten Position angriffslustig. Die Stimmen.
Zum ersten Mal seit 2019 steigt die Formel 1 wieder in Kanada! Dabei können Verstappen, Hamilton und Co. verschiedene Rekorde brechen.
Ein vierter Platz versetzt Rekord-Weltmeister Lewis Hamilton ins Schwärmen. Fernando Alonso zeigt sich derweil ob seiner außergewöhnlich guten Position angriffslustig. Die Stimmen.

Mercedes-Pilot Lewis Hamilton mischt beim Qualifying zum Großen Preis von Kanada (ab 20 Uhr im LIVETICKER) erstmals wieder vorne mit.

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Der von Schmerzen geplagte Rekord-Weltmeister entdeckt ob seiner Platzierung in der zweiten Startreihe Glücksgefühle und bedankt sich anschließend ausgiebig bei seiner Physiotherapeutin Angela Cullen.

Auch Pole-Setter Max Verstappen ist happy. Der Niederländer freut sich vor allem auf den Start mit Fernando Alonso, der überraschend in Reihe eins steht und bereits eine Attacke auf dem Champion angekündigt hat.

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Schlechte Laune herrscht derweil bei Sebastian Vettel, der sich das schlechte Ergebnis nach den guten Resultaten im Training einfach nicht erklären kann. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Montreal von Sky, ORF aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen.

Max Verstappen (Red Bull), Rang 1:

„Wir sind ruhig geblieben und haben die richtigen Entscheidungen getroffen. Wir gehen aber nicht von einem einfachen Rennen aus. Ich freue mich trotzdem darauf.“

... zum Start gegen Alonso: „Als ich als kleines Kind Formel 1 geschaut habe, da habe ich zu ihm aufgeblickt. Er hat Rennen und Meisterschaften gewonnen. Daher ist es toll, die erste Startreihe mit ihm zu teilen.“

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Fernando Alonso (Alpine), Rang 2:

„Fühlt sich großartig an. Wir haben bisher ein unglaubliches Wochenende. Wir sind oft freitags stark, aber dieses mal auch am Samstag. Das Auto war mega. Ich habe mich beim Fahren so wohl gefühlt. Ich werde Max in der ersten Kurve attackieren!“

Carlos Sainz (Ferrari), Rang 3:

„Heute fühlte ich mich ziemlich gut im Auto, vor allem mit Regenreifen. Zum Schluss habe ich im mittleren Sektor etwas verloren, da habe ich in der letzten Kurve alles riskiert. Ich wollte die Pole, so bin ich nur Dritter. Aber ich stelle mich auf einen heißen Tanz mit Max und Fernando ein im Rennen.“

Lewis Hamilton (Mercedes), Rang 4:

„Ich kann euch nicht sagen, wie glücklich ich bin. Ang (Physiotherapeutin Angela Cullen; Anm. d. Red.) und ich hatten hinten in der Garage die größte Umarmung, weil wir beide so hart gearbeitet haben. Die vergangene Woche war so eine Herausforderung, und ich bin so dankbar, dass sie jeden Tag bei mir ist und mich durch die Schmerzen bringt.“

... und weiter: „Wir haben immer noch Probleme und sind im Trockenen weit von der Performance weg, aber hier in die Top 5 zu kommen, ist fantastisch. Selten hat sich ein vierter Platz so gut angefühlt. Ich glaube, das letzte Mal habe ich mich so gefühlt nach meiner ersten Formel-1-Qualifikation in Australien 2007.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Mick Schumacher (Haas), Rang 6:

„Natürlich ist es schön, ein gutes Ergebnis zu haben. Etwas, auf das man aufbauen kann. Das zeigt allen, dass ich aus gutem Grund hier bin. Ich habe mir natürlich mehr erhofft, im Auto war denke ich mehr, und auch in mir. Ich habe nur nicht den letzten Satz maximiert, mit Verkehr und anderen Momenten.“

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George Russell (Mercedes), Rang 8:

... zur Entscheidung, gegen Ende von Q3 als einziger Fahrer Slicks aufzuziehen: „Ich will um Poles kämpfen, ich bin nicht für P3, P4 hier. Ich hatte ein gutes Auto, sah eine trockene Linie. Es braucht nur eine halb trockene Linie, und alles ändert sich. Die halbe Strecke war komplett trocken, ein Viertel fast, und in den ersten zwei Kurven ... aber da braucht es nur eine Kurve.“

Sergio Pérez (Red Bull), Rang 13:

... zu seinem Einschlag in die Bande: „Es war ein Fehler von meiner Seite. Ich habe mein Team heute leider im Stich gelassen.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Sebastian Vettel (Aston Martin), Rang 17 - nach Strafe gegen Leclerc auf Startplatz 16:

„Wir waren extrem langsam letzten Endes. Sehr viel Übersteuern und phasenweise hat sich das Auto angefühlt, als ob es kaputt wäre. Da müssen wir schauen. Jetzt verstehen wir es noch nicht. Bitter, weil wir hatten eigentlich in FP1, FP2 und auch heute morgen super Sessions. Jetzt genau das falsche Timing, um irgendein Problem zu haben.“

Helmut Marko (Motorsportchef Red Bull):

...über Verstappen: „Das war eine derartige Machtdemonstration, phasenweise war er eine Sekunde vorne. Ohne jegliche Unsicherheit. Das war eine beeindruckende Leistung, sowas habe ich schon lange nicht gesehen.“

... zu einem möglichen Alonso-Angriff: „Alonso ist ein fairer Gegner, da habe ich für die erste Kurve, die ersten Runden keine Angst. Wir müssen morgen schauen und das Renntempo entsprechend ausrichten. Auf den Reifenverschleiß und auch auf die Bremsen müssen wir achten. Mit dem Tempo, das wir gestern gezeigt haben, können wir mit relativer Sicherheit rangehen.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Günther Steiner (Teamchef Haas):

„Das ganze Team hat einen super Job gemacht, beide Fahrer waren immer ruhig und immer am Ball. Ich glaube, die Longruns, die wir hatten, waren nicht so schlecht. Auch in Baku hat Kevin gut mitgehalten. Ich würde die Strecke mit Baku vergleichen, deshalb können wir hoffentlich die Positionen morgen so gut wie möglich halten.“

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