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Formel 1: Ferrari-Chef Binotto von Mercedes verblüfft - "Muss Worten von Wolff vertrauen"

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Formel 1: Ferrari-Chef Binotto von Mercedes verblüfft - "Muss Worten von Wolff vertrauen"

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Mercedes-Trick weckt Argwohn

Die schnelle Reaktion von Mercedes auf eine Anweisung der FIA sorgt für Erstaunen. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sieht diese Fähigkeit bei der Scuderia nicht.
Noch vor Saisonbeginn entließ das Formel1-Team Haas den russischen Piloten Nikita Mazepin. Der Russe verklagt seinen ehemaligen Rennstall nun wegen scheinbar ausstehender Zahlungen.
Die schnelle Reaktion von Mercedes auf eine Anweisung der FIA sorgt für Erstaunen. Ferrari-Teamchef Mattia Binotto sieht diese Fähigkeit bei der Scuderia nicht.

Der Zoff zwischen Mercedes und den anderen Formel-1-Rennställen geht weiter. Wegen des Bouncing-Problems gab die FIA vergangene Woche eine technische Direktive heraus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Vorgabe dabei: Die Rennställe sollen unter anderem ihre Unterböden mit einem zweiten Stützkabel versehen. Bereits beim Freitagstraining vor dem Kanada-GP am zurückliegenden Wochenende konnte Mercedes eine entsprechende Lösung am Auto präsentieren - und ließ die Konkurrenz staunen.

„Das soll mir mal einer erklären“, brachte Red-Bull-Teamchef Christian Horner sein Unverständnis zum Ausdruck.

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Ferrari und Red Bull über Mercedes verwundert

Auch Ferrari-Boss Mattia Binotto zeigte sich verwundert. „Grundsätzlich sind wir nicht der Ansicht, dass wegen einer technischen Direktive das Reglement geändert werden kann. Das haben wir der FIA auch klargemacht. Eine technische Direktive ist dazu da, Regeln zu klären oder die Einhaltung von Regeln genauer zu umreißen. Eine Änderung des Reglements hingegen, das ist etwas ganz Anderes“, fand er klare Worte.

Und weiter: „Toto Wolff hat uns erklärt, sie hätten sich das über Nacht einfallen lassen. Dazu kann ich nur sagen – Ferrari kann das nicht. Ich bin wirklich erstaunt darüber, dass ein Rennstall solch eine Lösung über Nacht findet, das muss schon ein ganz starkes Team sein. Aber ich muss den Worten von Wolff vertrauen“. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Die rasche Lösung am Mercedes-Unterboden verschwand übrigens bereits am Samstag wieder. Die gegnerischen Teams hatten zuvor angekündigt, dagegen protestieren zu wollen.

Das letzte Wort scheint in dieser Auseinandersetzung noch lange nicht gesprochen zu sein. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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