Dieses Rennen hatte sich Fernando Alonso ganz anders vorgestellt.
Strafe! Alonso fällt zurück
Der Spanier war beim Großen Preis von Kanada völlig überraschend in seinem Alpine von Startplatz zwei gestartet. Im Rennen fiel er dann immer weiter zurück - bis auf Rang sieben - und wurde nachträglich bestraft.
In der letzten Runde hatte sich der Spanier regelwidrig gegen Valtteri Bottas (Alpha Romeo) verteidigt und war in einem Zickzack-Manöver gefahren.
Formel 1: Alonso von Stewards bestraft
Das bestraften die Stewards mit einer Zeitstrafe von fünf Sekunden und so ging es für Alonso weitere zwei Ränge nach hinten auf Position neun. Es blieben also nur zwei Punkte übrig. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Selbst mit dem siebten Platz war der 40-Jährige direkt nach der Zieldurchfahrt nicht zufrieden. „Ich bin hier, um besser als Sechster oder Siebter zu sein, und das waren wir an diesem Wochenende eigentlich“, erklärte der Altmeister.
Er fügte an: „Es war am Anfang ein ziemlich gutes Rennen, was die Pace angeht. Ich denke, wir hätten um das Podium kämpfen können.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Doch als Mick Schumacher in der Anfangsphase ausschied und das Safety Car kam, bekam auch Alonso ein großes Problem mit seinem Auto. Ein Motorproblemen trat auf, konnte im Rennen nicht behoben werden und der Spanier musste deutlich langsamer fahren. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
„Wir hatten ein Problem mit dem Antriebssystem. Es waren eine Sekunde oder acht Zehntel, die ich pro Runde verloren habe“, gestand Alonso. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
„Mit dem Motorproblem war es nur eine Frage des Überlebens. Vor den DRS-Messpunkten musste ich Kamikaze fahren, weil es der einzige Weg war, zu überleben und die Gegner hinter mir zu haben“, verriet der Pilot.