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Formel 1: Bouncing-Debatte nur Netflix-Theater? Red-Bull-Chef Horner mit Vorwurf an Toto Wolff

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Netflix sorgt für F1-Zoff

In der Bouncing-Debatte der Formel 1 wirft Red-Bull-Chef Christian Horner den anderen Teams Theatralik vor - auch weil ein Kamerateam von Netflix bei einem Meeting dabei ist.
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In der Bouncing-Debatte der Formel 1 wirft Red-Bull-Chef Christian Horner den anderen Teams Theatralik vor - auch weil ein Kamerateam von Netflix bei einem Meeting dabei ist.

Das Problem des Bouncings bestimmt die bisherige Formel-1-Saison und führte bereits mehrfach zu Diskussionen zwischen den einzelnen Teams.

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Rund um den Großen Preis von Kanada eskalierte die Debatte zwischen den Chefs der Rennställe. Anlass war eine von der FIA herausgegebene technische Richtlinie, die dem Hüpfen der Autos entgegenwirken soll. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Vor allem Mercedes, die mit ihren Autos am meisten unter dem Problem leiden, hatte ein Einschreiten des Automobil-Weltverbandes gefordert. Aus den gegnerischen Fahrerlagern, besonders von Red Bull, erntete der deutsche Hersteller dafür Kritik. In der Folge bezeichnete Teamchef Toto Wolff die Aussagen als „erbärmlich“.

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Formel 1: „Elemente des Theaters“ bei Teamchef-Meeting

Nun hat Red-Bull-Boss Christian Horner gegen Wolff nachgelegt. Der Brite nahm dafür die Tatsache, dass das Teamchef-Treffen in Montreal von einem Netflix-Kamerateam für die Serie „Drive To Survive“ begleitet wurde, zum Anlass. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Laut Horner habe es bei dem Meeting „Elemente des Theaters“ gegeben. „Lewis‘ (Hamilton, Anm.d.Red.) neuer Film steht ja an, vielleicht bekommt er eine Rolle.“

Aus dem Lager von Aston Martin war nur zu vernehmen, dass das Treffen „für einige ein bisschen emotional“ gewesen sei, wie Teamchef Mike Krack erklärte. Alpine-Boss Otmar Szafnauer offenbarte: „Dass Netflix da war, hat sicherlich zu meiner Zurückhaltung beigetragen, nichts zu sagen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Szafnauer: „Dann wird unser Sport noch attraktiver“

Der 57-Jährige dachte laut über die Sinnhaftigkeit der Anwesenheit von Netflix nach. „Erzeugt es ein Drama, das es sonst nicht geben würde? Ich weiß es nicht. Das ist schwer zu sagen, weil es kein kontrolliertes Experiment ist. Aber ich bin sicher, die Leute werden vermuten, dass es einen Einfluss hat. Und vielleicht ist es auch so“, meinte Szafnauer.

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Ob das gut oder schlecht ist, könne er nicht sagen. „Aber ich denke, wenn die Fans so etwas sehen und verstehen, dann wird unser Sport dadurch noch attraktiver. Ich denke, das ist gut.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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