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Formel 1: Stimmen zum Monaco-GP mit Verstappen, Leclerc, Norris, Wolff

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Formel 1: Stimmen zum Monaco-GP mit Verstappen, Leclerc, Norris, Wolff

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Monaco machte F1-Pilot Angst

Das verregnete Monaco macht McLaren-Pilot Lando Norris Angst. Nach dem Rennen sorgt zudem die Ferrari-Strategie für Gesprächsstoff. Die Stimmen.
Das Formel1 Kult-Rennen in Monaco steht an und natürlich sind auch zahlreiche Stars und Sternchen für den Grand-Prix angereist.
Das verregnete Monaco macht McLaren-Pilot Lando Norris Angst. Nach dem Rennen sorgt zudem die Ferrari-Strategie für Gesprächsstoff. Die Stimmen.

Das Formel-1-Rennen im regnerischen Monaco wird zu einer speziellen Angelegenheit. Für Lando Norris eine der „unheimlichsten Sachen“, die er je in seinem Leben gemacht habe.

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Für Gesprächsstoff sorgen nach dem Endlos-Rennen natürlich auch die verpatzte Strategie bei Ferrari, der unerwartete Sieg von Red Bull und der schwere Unfall von Mick Schumacher. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

SPORT1 fasst die Stimmen zum Rennen in Monaco von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen.

Sergio Pérez (Red Bull), Rang 1:

„Ein Traum wird wahr! Als Fahrer träumt man davon, hier zu gewinnen. Nach dem Heimrennen gibt es wohl kein spezielleres Wochenende, um zu gewinnen, und dann auch noch so, wie wir es geschafft haben. Wir haben es uns am Ende selbst schwer gemacht. Trotz des Grainings habe ich keinen Fehler gemacht und den Sieg nach Hause gebracht. Aber es war nicht einfach, Carlos hinter uns zu halten.“

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Carlos Sainz (Ferrari), Rang 2:

„Ich hatte das Gefühl, dass wir alles getan haben, was wir tun mussten. Wir blieben auf dem Regenreifen geduldig, trafen die richtige Entscheidung, auf den Slick zu wechseln, und eine schreckliche Outlap hinter einem überrundeten Auto kostete mich heute den Rennsieg. Man kann die Frustration verstehen, denn eine saubere Überrundung hätte mir heute den Rennsieg gesichert. Aber so ist das in diesem Sport manchmal.“

Max Verstappen (Red Bull), Rang 3:

„Es war ein ziemlich hektisches Rennen mit diesem seltsamen Start wegen des Regens und dann auch wegen der Unterbrechung mit dem Crash von Mick Schumacher. Ich war sehr erleichtert, dass Mick okay ist. Das sah übel aus.“

... zum Ergebnis: „Ich finde, wir haben heute perfekt gearbeitet und ich bin sehr happy über unser Mannschaftsergebnis und freue mich riesig für Checo. Ehrlich gesagt, bin ich ein wenig verblüfft - am Samstagabend hätte ich nicht erwartet, dass wir ein solches Ergebnis erringen würden und ich meinen Vorsprung in der WM auf Charles sogar ausbauen kann.“

... über den Rennverlauf: „Es war bei diesem seltsamen Verlauf ein wenig schwierig, einen guten Rhythmus zu finden. Es war auch merkwürdig, erstmals an diesem Wochenende gleich im Rennen auf nasser Bahn zu fahren. Es war sehr einfach, einen Fehler zu machen, wie wir bei Mick gesehen haben.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Charles Leclerc (Ferrari), Rang 4:

... zur Frage, ob er sich von seinem Team im Stich gelassen fühle: „Nein, im Stich gelassen kann man es nicht nennen. Fehler können passieren, allerdings sind in diesem Rennen zu viele Fehler passiert. Bei diesen Bedingungen musst du dich auf das verlassen, was das Team sieht. Dann hat man mich gefragt, ob ich von den Nassreifen auf die Slicks umsteigen möchte. Dies wollte ich später im Rennen machen. Wo der Sinneswandel herkam, habe ich nicht verstanden. Dann kam der Undercut gegen uns und ich steckte hinter Carlos fest. Solche Fehler können wir uns nicht leisten.“

...und weiter: „Es ist hart, die Jahre zuvor war es auch so. Ich gewöhne mich daran, dass es beim Heim-Grand-Prix enttäuschend für mich ist. Zu einem Zeitpunkt, wo wir die Pace haben, müssen wir die Chance nutzen und dürfen die Punkte nicht liegen lassen. Es geht nicht nur von Platz eins auf Platz zwei zurück, sondern auf Platz vier. Ich liebe mein Team und bin sicher, dass wir zurückkommen. Es tut allerdings weh.“

George Russell (Mercedes), Rang 5:

„Es war ein sehr kniffliges Rennen mit dem späten Start, das macht es schwierig, die Konzentration zu halten. Dann war noch der Übergang zu den Slicks, wir hatten für einige Runden die schnellste Pace auf der Strecke vor der zweiten roten Flagge. Gegen Ende begann dann starkes Graining. Es war kein einfaches Rennen, ich bin froh, dass es vorbei ist.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Lando Norris (McLaren), Rang 6:

„Monaco im Regen ist eine der unheimlichsten Sachen, die ich je in meinem Leben gemacht habe. Jedes Mal, wenn du auf die Bremse steigst, siehst du die Wand und glaubst, es ist vorbei. Als es trockener wurde, hatte ich mehr Vertrauen in das Auto und konnte besser pushen. Am Ende bin ich aber ziemlich glücklich mit mir selbst und mit P6.“

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Mick Schumacher (Haas), ausgeschieden:

...zu seinem Unfall: „Der Unfall lag daran, dass ich in Kurve 14 ein bisschen zu weit draußen war, die Autos sind doch etwas breiter als letztes Jahr. Da habe ich mich ein bisschen verschätzt. Es ist sehr ärgerlich. Wir hatten vorher schon ein Problem mit Albon, eigentlich hatte ich die Pace, weiter vorne mitzukämpfen.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Dr. Helmut Marko (Sportchef Red Bull):

„Ich bin stolz auf das gesamte Team, speziell aber auf unsere Chef-Strategin Hannah. Sie hat natürlich auch viel Infos aus Milton Keynes bekommen, aber sie hat die Ruhe bewahrt und auf die richtige Entscheidung gewartet. Dadurch ist uns nicht nur der Sieg gelungen, sondern wir haben Max auch vor Leclerc gebracht.“

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Mattia Binotto (Teamchef Ferrari):

„Es ist ein schwieriger Tag. Wir haben das Rennen angeführt und wenn Charles das Rennen anführt und wir Vierter werden, dann waren einige Entscheidungen nicht richtig. Wir haben den Speed der Intermediates überschätzt und das hat uns überrascht. Wir hätten ihn eine Runde früher reinholen können oder auf Slicks warten müssen.“

Toto Wolff (Teamchef Mercedes):

„Mit der Länge des Rennens und den ganzen Verschiebungen und Unterbrechungen hat es sich eher angefühlt wie ein NFL-Spiel als ein Grand Prix.“

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