Die Strecke war schlecht, aber der Kurs hat Potenzial.
Zoff um Miami-GP! „Katastrophe“
So denkt das Gros der Formel-1-Fahrer über den Kurs in Miami. Beim Debüt am vergangenen Wochenende musste die Strecke sowohl vor als auch nach dem Rennen viel Kritik einstecken. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Hauptkritikpunkt war dabei der Belag. McLaren-Pilot Lando Norris meinte nach dem Rennen: „Ehrlich gesagt ist es eine tolle Rennstrecke, aber der Asphalt ist nicht auf Formel-1-Niveau.“ (BERICHT: „Zirkus“: Fans sauer über Siegerehrung“)
Norris: Strecke von Miami hat sich „in Scheiße verwandelt“
Der Brite erklärte, wie sich der Kurs im Laufe des Wochenendes verändert hat: „Die Strecke ist immer weiter aufgerissen, weshalb sie sich buchstäblich in Scheiße verwandelt hat.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Seiner Meinung nach müsse die Strecke für das kommende Jahr mit einem Produkt neu asphaltiert werden, von dem man wisse, dass es guten Grip und Racing ermöglicht. (BERICHT: Hamilton von Mercedes-Team irritiert)
Formel 1: Asphalt für Ocon „komplette Katastrophe“
Esteban Ocon berichtete, dass die Fahrer vor der Anreise nach Miami gehört haben, dass es sich um einen der besten Asphaltbeläge der Welt handeln soll.
Dem musste der Alpine-Fahrer nach den Erfahrungen des Wochenendes aber widersprechen: „Es war eine komplette Katastrophe, denn wir konnten nicht überholen.“ (BERICHT: Experten kritisieren Schumacher scharf)
Der Franzose denkt, dass aufgrund der Hitze ein Asphalt wie beim Grand Prix in Dschidda (Saudi-Arabien) verwendet werden sollte. „Der ist perfekt“, meinte Ocon.
Mercedes-Pilot George Russell nahm das Rennwochenende, welches er auf dem fünften Platz abschloss, mit einem gewissen Galgenhumor. Er sagte: „Aber das Wetter und die Tatsache, dass wir in Miami waren, haben mir gefallen.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)