Die Formel 1 feiert an diesem Wochenende auf der neue errichteten Strecke von Miami Premiere - nicht alle sind von der Rennbahn begeistert.
Hamilton schimpft über Miami-Strecke
Rekordweltmeister Lewis Hamilton zeigte sich nach den ersten beiden freien Trainings am Freitag zwar weitgehend zufrieden, nannte aber auch ein großes Problem. „Die Strecke ist recht gut zu fahren, bis auf die Schikane“, monierte der Mercedes-Pilot: „Sie ist so eng.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Die Passage erinnere ihn an ein Go-Kart-Rennen, das er im Alter von „sechs oder sieben Jahren“ im Autohaus einer Baumarktkette gefahren sei. „Es ist ein bisschen verrückt, man sollte meinen, dass Menschen heutzutage in der Lage sind, relativ leicht eine ebene Straße zu bauen.“
Es gebe „verdammt große, große, große Bodenwellen“ und diverse Stellen, an denen die Strecke „mit irgendwas anderem“ zusammenlaufe. Er hoffe auf eine Verbesserung oder Anpassung der Bahn. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Das sagen Perez und Magnussen zu Miami
Wenig erfreut äußerte sich neben Hamilton, der während dem Training auch aus anderen Gründen für Furore sorgte, auch Red-Bull-Fahrer Sergio Perez. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
„Ich bin extrem enttäuscht, dass es abseits der Idealline keinen Grip gibt. Das ist eine Schande, weil ich glaube, dass das Racing deswegen schlecht sein wird.“ Sobald man die Linie verlasse, verliere man den Grip: „Dann ist es vorbei.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Positives Feedback gab es derweil von Mick Schumachers Teamkollege Kevin Magnussen. Die Strecke sei „recht einzigartig, von daher ist es cool.“ Aber, ergänzte der Haas-Pilot: „Es ist offensichtlich sehr langsam.“