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Formel 1 in Miami: Quali-Stimmen mit Verstappen, Hamilton, Leclerc, Vettel und Mick Schumacher

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Formel 1 in Miami: Quali-Stimmen mit Verstappen, Hamilton, Leclerc, Vettel und Mick Schumacher

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„FIA muss handeln“: Miami lässt Piloten wüten

Trotz Patzers im Qualifying sieht Max Verstappen beim Miami-GP für sich noch gute Chancen auf den Sieg. Sebastian Vettel hadert mit einem Fehler. Der Crash von Esteban Ocon sorgt für erhitzte Gemüter. Die Stimmen.
Die Formel 1 macht Halt in Miami. Der Grand-Prix-Standort sorgt bei einigen Fans für ein komisches Gefühl, da man den Eindruck bekommen könnte, dass primär der Show-Faktor im Vordergrund steht.
Trotz Patzers im Qualifying sieht Max Verstappen beim Miami-GP für sich noch gute Chancen auf den Sieg. Sebastian Vettel hadert mit einem Fehler. Der Crash von Esteban Ocon sorgt für erhitzte Gemüter. Die Stimmen.

Während Weltmeister Max Verstappen im Qualifying zum Großen Preis von Miami entscheidend patzt, herrscht bei Ferrari Jubel über die Pole von Charles Leclerc (Sonntag ab 21.30 Uhr im LIVETICKER).

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Der zweite Pilot der Scuderia, Carlos Sainz, ist mit Platz zwei zwar auch zufrieden, doch er ärgert sich sowohl über die Strecke in Miami als auch die FIA. Auch andere F1-Piloten sind nach dem heftigen Crash von Esteban Ocon sauer. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Sebastian Vettel zeigt sich zudem unzufrieden mit seinem entscheidenden Versuch. Dennoch rechnet sich der Aston-Martin-Pilot Chancen auf Punkte aus. Darauf hofft auch Haas-Pilot Mick Schumacher, der im Rennen mit viel Turbulenz rechnet.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Miami von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Charles Leclerc (Ferrari), Startplatz 1:

„Es war keine gute Runde, aber es hat gereicht. Das war ein hartes Stück Arbeit. Die Strecke ist abseits der Idealline fies rutschig. Der Wagen steht immer wieder quer, es ist nicht einfach, eine saubere Runde hinzukriegen. Zum Glück konnte ich meine Leistung auf den Punkt bringen, als es drauf ankam. Aber wir müssen den Job am Sonntag zu Ende bringen.“

... über die Stärke des Ferrari: „Hier in Miami hat sich der Eindruck verfestigt, den ich schon zuvor hatte - der Ferrari ist ein Auto, das auf jeder Art Rennstrecke schnell ist und auch bei allen Bedingungen. Klar gibt mir das auch Mut für die kommenden Rennen. Aber eine Sieg-Garantie ist das nicht. Wir haben beide Autos vorne, das ist strategisch gewiss kein Nachteil. Nun müssen Carlos und ich sicherstellen, dass diese Reihenfolge auch im Rennen so bleibt.“

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Carlos Sainz jr. (Ferrari), Startplatz 2:

„Am Freitag hatte ich einen üblen Crash, insofern bin ich mit dem zweiten Platz sehr zufrieden. Gerade auf einer so schwierigen Rennstrecke wie Miami ist es ganz wichtig, dass du schrittweise Vertrauen aufbaust und in einen guten Rhythmus findest. Dieser Aufbau wurde durch den Unfall gestoppt. Daher bin ich sehr happy mit meinem Ergebnis heute.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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... über die Strecke: „Für eine Attacke im Rennen musst du die Ideallinie verlassen, doch dort liegt Rollsplit und Reifenabrieb, es ist extrem rutschig. Und der Schlamassel wird schon in der ersten Runde losgehen. Ich finde, da muss die FIA für nächstes Jahr handeln. Auf der Ideallinie ist das Gefühl ganz normal, aber neben der Ideallinie fühlt sich die Strecke auf einmal an, als würdest du auf nasser Strecke fahren. Es ist wirklich sehr tückisch.“

Verstappen mit klarer Ansage an Red Bull

Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 3:

„Dass wir im Qualifying so konkurrenzfähig waren, hat mich wirklich überrascht. Miami ist nicht einfach zu lernen. Klar willst du am liebsten immer auf dem ersten Startplatz stehen, aber wenn ich mir ansehe, wo wir gestern waren, kann ich nicht jammern. Wir haben einen wirklich guten Job gemacht heute, aber wir müssen anfangen, die Wochenenden etwas weniger schwierig zu gestalten.“

... über die Siegchancen im Rennen: „Wir haben eine gute Chance morgen. Wir haben einen guten Topspeed und die Balance des Autos ist gut. Es soll ja noch wärmer werden, da geht es dann darum, wie sich die Reifen verhalten werden. Neben der Ideallinie ist es ziemlich rutschig.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Lewis Hamilton (Mercedes), Startplatz 6:

„Es war eine viel bessere Qualifying-Session als bei den letzten Rennen. Dafür bin ich sehr dankbar und nehme es gerne mit. Das Auto ist immer noch sehr schwer zu fahren. Wir wissen nicht, warum wir (in den Trainings am Freitag, Anm. d. Red.) schneller ausgesehen haben als wir eigentlich sind. Wir haben nicht wirklich einen Schritt nach vorne gemacht.“

Sebastian Vettel (Aston Martin), Startplatz 13:

„Ich hatte eine kleine Ecke drin, die hat wohl mehr gekostet als jene Zehntelsekunde, die mir am Ende für den Einzug ins letzte Qualifyingsegment gefehlt hat. Aber insgesamt war es heute ein bisschen besser als gestern. Wenn wir die Form so aufrechterhalten können, können wir vielleicht auch um die Punkte mitfahren.“

Schumacher: „Überzeugt, dass wir Fehler erleben“

Mick Schumacher (Haas), Startplatz 15:

„Leider konnte ich mich zum Schluss auf dem neuen Satz Reifen nicht mehr verbessern. Wir hatten Schwierigkeiten, die Reifen richtig aufzuwärmen. Um genau zu sein, bestand das Problem darin, dass die Reifen in der ersten Runde zu wenig warm sind und in der zweiten zu heiß.“

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... über die Aussichten im Rennen: „Ich bin überzeugt davon, dass wir Fehler erleben werden. Wir müssen nur sicherstellen, dass die eben nicht uns passieren.“

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F1-Piloten über den Unfall von Ocon, der das Qualifying verpasste:

Carlos Sainz (Ferrari): „Gestern habe ich der FIA gesagt, dass der Unfall im zweiten Gang sich nicht so hart angefühlt hat, aber ich Schmerzen in meinem Nacken heute habe. Ich sagte ihnen, sie sollen eine TecPro-Barriere hinstellen, da es eine harte Mauer ist. Nun ist Esteban dort gecrasht und er hat es sicher auch gespürt. Es ist eines der Dinge, die ich nie verstehen werde.“

Esteban Ocon (Alpine): „Es waren 51 g und es hätte nicht so ein harter Einschlag sein sollen. Gestern haben wir mit Carlos und den Rennleitern darüber gesprochen, dass wir dort eine TecPro-Barriere aufstellen sollten, aber es wurde nicht auf uns gehört. Gestern hat sich Carlos weh getan, heute habe ich mir weh getan. Das ist inakzeptabel und die FIA sollte sich stärker für unsere Sicherheit einsetzen.“

Lance Stroll (Aston Martin): „Niemand möchte gegen eine Betonmauer fahren, egal bei welchen Geschwindigkeiten. Es ist lächerlich, ein Witz.“

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