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Formel 1: Leclerc in Rage! Wie kam es zum Ferrari-Desaster beim Boxenstopp?

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Formel 1: Leclerc in Rage! Wie kam es zum Ferrari-Desaster beim Boxenstopp?

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Wie kam es zum Ferrari-Desaster?

Beim Großen Preis von Monaco unterläuft Ferrari ein fataler Fehler. Charles Leclerc wird fälschlich an die Box gerufen, der Monegasse ist außer sich.
Das Formel1 Kult-Rennen in Monaco steht an und natürlich sind auch zahlreiche Stars und Sternchen für den Grand-Prix angereist.
Beim Großen Preis von Monaco unterläuft Ferrari ein fataler Fehler. Charles Leclerc wird fälschlich an die Box gerufen, der Monegasse ist außer sich.

Pleiten, Pech und Pannen bei Ferrari!

Nachdem Ferrari das Wochenende in Monaco die meiste Zeit dominiert hat, ist dem Team rund um Charles Leclerc im Rennen ein haarsträubender Fehler unterlaufen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Was war passiert? Ferrari-Pilot Carlos Sainz bekam in Runde 22 das Kommando, in die Box zu fahren. Direkt dahinter bog Leclerc ebenfalls in die Boxengasse ein, nachdem auch er eine entsprechende Order erhalten hatte.

Ferrari-Patzer hat böse Folgen für Leclerc

Dann nahmen die Dinge ihren verhängnisvollen Verlauf: Die Rennstall-Verantwortlichen versuchten noch, mit einem Funkspruch dem Monegassen mitzuteilen, auf der Strecke zu bleiben - doch zu spät.

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Es kam zum fatalen Doppel-Stopp, die beiden Ferrari-Piloten fielen unverhofft hinter Red Bull zurück. Sergio Pérez gewann in der Folge unerwartet das Rennen. Zwar wurde Sainz Zweiter, Leclerc kam bei seinem Heimrennen hinter Verstappen aber nur als Vierter ins Ziel. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Wie aber kam es zu dieser verhängnisvollen Fehlerkette?

Leclerc erklärt Funk-Desaster

„Bei diesen Bedingungen musst du dich auf das verlassen, was das Team sieht. Dann hat man mich gefragt, ob ich von den Nassreifen auf die Slicks umsteigen möchte. Dies wollte ich später im Rennen machen. Wo der Sinneswandel herkam, habe ich nicht verstanden. Dann kam der Undercut gegen uns und ich steckte hinter Carlos fest. Solche Fehler können wir uns nicht leisten“, erklärte Leclerc im Sky-Interview.

„Die erste Entscheidung war eine klare Entscheidung – allerdings eine Falsche. Dann fing das Durcheinander an. Ich weiß nicht, ob es Panik war. Ich höre nicht, was im Hintergrund über Funk läuft, und habe es nicht zu beurteilen.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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Und weiter: „Die Message, die man mir gegeben hat, war nicht klar. Ich sollte reinkommen, dann doch draußen bleiben, obwohl ich in der Box war. Dann habe ich meinen Frust über Funk rausgelassen und einfach nur geschrien. Ich wusste, dass war es und konnte nichts mehr machen.“

Rückfall in alte Ferrari-Zeiten?

Im Stich gelassen fühlte sich der Pole-Setter trotz der missglückten Kommunikation dennoch nicht. „Nein, im Stich gelassen kann man es nicht nennen. Fehler können passieren, allerdings sind in diesem Rennen zu viele Fehler passiert“, so der Monegasse weiter.

Für die Scuderia war es derweil ein Rückfall in ungeliebte Zeiten. Schon während Sebastians Vettels Engagement hatte es bei dem Traditions-Rennstall immer wieder selbstverschuldete Pannen gegeben.

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