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Formel 1 in Australien: Vettel mit Unfall im Training - Mick Schumacher begeistert

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Formel 1 in Australien: Vettel mit Unfall im Training - Mick Schumacher begeistert

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Vettel-Albtraum wird immer schlimmer

Das Saisondebüt für Sebastian Vettel läuft weiterhin desolat. Im 3. Training schlägt er in die Streckenbegrenzung ein und verpasst das Qualifying. Auch sein Aston-Martin-Kollege crasht. Mick Schumacher begeistert mit einer Aktion.
Sebastian Vettel verpasste den Saisonstart der Formel1 in Bahrain coronabedingt. Bereits im ersten Rennen zeigte sich, dass der Aston Martin in dieser Saison kaum konkurrenzfähig ist.
Das Saisondebüt für Sebastian Vettel läuft weiterhin desolat. Im 3. Training schlägt er in die Streckenbegrenzung ein und verpasst das Qualifying. Auch sein Aston-Martin-Kollege crasht. Mick Schumacher begeistert mit einer Aktion.

Das Comeback im Formel-1-Cockpit läuft für Sebastian Vettel weiterhin desolat.

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Im Abschlusstraining zum Großen Preis von Australien verlor der viermalige Weltmeister die Kontrolle über seinen Aston Martin und schlug in der Schikane auf der Gegengeraden in die Streckenbegrenzung ein. Nach einem Crash von Teamkollege Lance Stroll konnte Vettel im Qualifying zwar noch eine Runde fahren, landete aber nur auf Startplatz 18. (BERICHT: „Dumm und Dümmer!“ Vettel-Kollege baut Slapstick-Crash)

Schumacher sorgt sich um Vettel

Im Training hatte Mick Schumacher die F1-Welt begeistert, als er seinen Haas kurz neben dem verunfallten Aston Martin anhielt und sich versicherte, dass Vettel ok ist.

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Das war er zum Glück - die Session war für Vettel dennoch vorzeitig beendet. Später landete auch sein Teamkollege Stroll im Kiesbett.

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Vettel hat viel Nachholbedarf

Nach dem verpatzten Auftakt hätte Vettel vor dem Qualifying eigentlich viel Nachholbedarf gehabt.

Im ersten Training am Freitag hatte er seinen Wagen mit Motorenproblemen vorzeitig abstellen müssen, das zweite Training verpasste er aufgrund des Defekts.

Bei den ersten beiden Saisonrennen in Bahrain und Saudi-Arabien war Vettel zuvor wegen einer Corona-Infektion ausgefallen. Der Kurzeinsatz im Qualifying versöhnte zumindest ein bisschen.

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„Es war ein Wunder, dass wir überhaupt rausfahren konnten“, meinte Vettel nach dem Qualifying und dankte seine Team, das den Wagen doch noch so schnell hinbekommen hatte: „Das war ein super Beispiel für Teamwork. Natürlich hatte ich auch noch Glück durch die Rote Flagge. Aber am Ende bekommen wir die Belohnung nicht.“

Die Voraussetzungen für den Grand Prix am Sonntag sind nun ebenfalls bescheiden.

Norris setzt überraschend Bestzeit

Vettels Unfall sorgte in Melbourne am Samstag für eine rund zehnminütige Unterbrechung des dritten Trainings.

In diesem sorgte überraschend Lando Norris im McLaren (1:19,117 Minuten) für die Bestzeit. WM-Spitzenreiter Charles Leclerc (+ 0,132 Minuten) wurde im Ferrari Zweiter.

Weltmeister Max Verstappen im Red Bull verpasste die Möglichkeit einer letzten schnellen Runde nach dem Stroll-Unfall und wurde Siebter (+ 0,692) vor Rekordchampion Lewis Hamilton im Mercedes (+ 0,779).

Mick Schumacher nicht in den Top 10

Haas-Pilot Schumacher (+ 1,575) belegte den 14. Platz.

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Eine Änderung gab es vorab am runderneuerten Kurs im Albert Park. Eine der DRS-Zonen auf der langgezogenen Gegengerade wurde aus Sicherheitsgründen gestrichen, betroffen ist die Zone vor Kurve neun.

Damit reduzierte sich die Anzahl der DRS-Zonen auf drei.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)