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Formel 1: Toto Wolff kritisiert Ex-Rennleiter Michael Masi - "Ist immun gegen Kritik"

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Formel 1: Toto Wolff kritisiert Ex-Rennleiter Michael Masi - "Ist immun gegen Kritik"

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Wolff: Harte Vorwürfe gegen Masi

Die Diskussionen um den mittlerweile geschassten Formel-1-Renndirektor Michael Masi gehen weiter. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat seine Vorwürfe gegen
Max Verstappen holt in Abu Dhabi seinen ersten WM-Titel. Der Red-Bull-Pilot überholt in der letzten Runde Rivale Lewis Hamilton. Mercedes legt nach dem Rennen wegen zwei angeblichen Verstößen Protest ein.
Die Diskussionen um den mittlerweile geschassten Formel-1-Renndirektor Michael Masi gehen weiter. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat seine Vorwürfe gegen

Auch rund anderthalb Monate nach dem Aus von Michael Masi als Renndirekter der Formel 1 beschäftigt die Personalie die Branche. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Der Motorsportchef von Mercedes, Toto Wolff, hat im Interview mit Press Associated ein vernichtendes Urteil über Masi gefällt.

Er sei eine „Belastung“ für den Sport gewesen. Zudem kritisiert Wolff das Verhalten von Masi gegenüber den Fahrern und bemängelt fehlende Kritikfähigkeit.

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Michael Masi ist „immun gegen Feedback“

Besonders sauer stößt dem 50-Jährigen auf, dass der Ex-Renndirektor die Entscheidung beim WM-Finale immer noch nicht als Fehler bezeichnet hat.

„Er war immun gegen jegliche Form von Feedback und hat bis heute immer noch nicht richtig reflektiert, dass er etwas falsch gemacht hat“, findet er deutliche Worte in Richtung des 44-Jährigen, der weiterhin bei der FIA tätig ist.

Laut eigener Aussage hat Wolff ihn vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi zum Essen eingeladen und mit ihm darüber geredet. „Ich habe ihm gesagt: ‚Ich möchte dir sagen, ohne dich zu bevormunden, dass du die Kritik ernst nehmen musst und dich so weiterentwickeln kannst. Lewis macht das jeden Tag, aber du bist ein Mensch, der es scheinbar immer besser weiß.‘ Ich wollte ihn damit nicht beeinflussen, sondern ihm mein ehrliches Feedback geben, dass er Meinungen von außen nicht immer als falsch abtun sollte“, erläutert er. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Toto Wolff: „Fast schon respektlos“

Harte Kritik gibt es vom Mercedes-Motorsportchef auch für den Umgang mit anderen Beteiligten im Rennzirkus „

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Man hört von den Fahrern und wie die Fahrerbesprechungen abgelaufen sind und einige von den Fahrern sagen, dass es fast schon respektlos war, wie er (Masi, Anm. d. Red.) mit einigen von ihnen umgegangen ist“, erinnert Wolff und fügt hinzu: „Es gibt auch einen Promoter für ein Rennen im Mittleren Osten, der gesagt hat, dass er so erleichtert von seinem Abgang war, weil er so viele Beschimpfungen von ihm bekommen hat.“

Nachdem er Masi bereits eine enge Beziehung zu Red Bull vorgeworfen hat, legt Wolff nun erneut den Finger in die Wunde.

An den neuen Renndirektorem-Duo Eduardo Freitas und Niels Wittich hat der starke Mann bei Mercedes bisher fast nicht auszusetzen. „Wie er (Wittich, Anm. d. Red.) die ersten Rennen durchgeführt hat, war respektvoll, solide und er hat sich bisher keinen Fehltritt erlaubt“, meint Wolff. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Eine Kleinigkeit stört ihn dennoch. „Aber ist das (Schmuckverbot, Anm. d. Red.) eine Auseinandersetzung, die er zu diesem Zeitpunkt führen muss? Sollte das allerdings sein größter unglücklicher Fehltritt als Renndirektor sein, dann würde ich es Tausend mal lieber nehmen“, sagt er.

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