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Formel 1: Schmuck im Cockpit verboten? Lewis Hamilton kontert FIA-Pläne

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Formel 1: Schmuck im Cockpit verboten? Lewis Hamilton kontert FIA-Pläne

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Hamilton pfeift auf FIA-Anordnung

Die FIA macht aktuell mit der ein oder anderen kuriosen Meldung auf sich aufmerksam. So will man in Zukunft die Bekleidung und den Schmuck der Fahrer kontrollieren. Lewis Hamilton hat dazu seine eigene Meinung.
Max Verstappen verliert beim Großen Preis von Australien durch einen Ausfall erneut wichtige Punkte. Ferrari-Pilot Charles Leclerc triumphiert souverän. Mercedes staubt einen Podestplatz ab.
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Die FIA macht aktuell mit der ein oder anderen kuriosen Meldung auf sich aufmerksam. So will man in Zukunft die Bekleidung und den Schmuck der Fahrer kontrollieren. Lewis Hamilton hat dazu seine eigene Meinung.

Geht Lewis Hamilton auf Konfrontationskurs mit der FIA?

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Erst vor kurzem hatte der Motorsport-Weltverband angekündigt, dass man in Zukunft genauer kontrollieren wolle, ob die Fahrer feuerfeste Kleidung unter ihrem Rennoverall tragen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Zudem hatte die FIA auch nochmal ausdrücklich auf das Schmuckverbot im Cockpit hingewiesen. Dies wolle der Verband stichprobenartig kontrollieren. Sollten dabei eklatante Mängel entdeckt werden, könnte es wie in anderen Rennserien zu Strafen kommen.

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Lewis Hamilton scheint von der Ankündigung jedoch nicht sonderlich beeindruckt. „Ich habe nicht vor, ihn abzunehmen. Ich denke, es sind persönliche Dinge“, sagte er im Rahmen des Australien-GP und fügte hinzu: „Man sollte so sein können, wie man ist.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Lewis Hamilton will die Diskussion nicht anheizen

Außerdem könne er gar nicht jeden Schmuck ablegen, selbst wenn er wollte. „Die (Schmuckstücke, Anm. d. Red.) an meinem rechten Ohr sind buchstäblich eingeschweißt. Ich müsste sie abschneiden oder so. Also wird es so bleiben.“

Allerdings wollte der Rekordweltmeister die Sache nicht größer machen als sie ist.

„Ich habe dem nicht allzu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Ich weiß also nicht, was diese Szenarien waren. Ich kann mich deshalb nicht wirklich dazu äußern.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Toto Wolff mit Seitenhieb gegen Michael Masi

Auch Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte sich im Gespräch mit Press Associated zu dem Thema geäußert. Grundsätzlich mache das neue Renndirektoren-Duo Eduardo Freitas und Niels Wittich einen guten Job.

Allerdings könne er nicht verstehen, warum Wittich die Schmuckdiskussion ausgerechnet jetzt lostreten müsse.

„Sollte das allerdings sein größter unglücklicher Fehltritt als Renndirektor sein, dann würde ich es Tausend mal lieber nehmen“, spielte er auf dessen Vorgänger Michael Masi und dessen Rolle beim Saisonfinale 2021 in Abu Dhabi an. (NEWS: Wolff: Harte Vorwürfe gegen Masi)

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