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Formel 1: Quali-Stimmen aus Australien mit Verstappen, Hamilton, Leclerc und Vettel

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Formel 1: Quali-Stimmen aus Australien mit Verstappen, Hamilton, Leclerc und Vettel

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Red Bull: Verstappen „will zu viel“

Max Verstappen verpasst nach einem Fahrfehler die Pole in Australien. Bei Red Bull glaubt man das Problem des Weltmeisters zu kennen. Lewis Hamilton und Toto Wolff finden klare Worte zur Mercedes-Misere. Die Stimmen.
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Max Verstappen verpasst nach einem Fahrfehler die Pole in Australien. Bei Red Bull glaubt man das Problem des Weltmeisters zu kennen. Lewis Hamilton und Toto Wolff finden klare Worte zur Mercedes-Misere. Die Stimmen.

Charles Leclerc jubelt über die Pole für den Großen Preis von Australien (Sonntag ab 7 Uhr im LIVETICKER), nicht ganz so gut ist die Stimmung dagegen bei Red Bull trotz Startreihe 1 für Max Verstappen.

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Der Weltmeister hadert damit, dass er sich an diesem Wochenende nicht so wohlfühlt. Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko übt sogar leichte Kritik am Star-Piloten, da dieser zu sehr über das Limit geht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Bei Mercedes würde man sich über solche Luxusprobleme sehr freuen. Teamchef Toto Wolff denkt sogar bereits an 2023 - und Rekordweltmeister Lewis Hamilton vergleicht seinen Silberpfeil mit einer Klapperschlange.

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SPORT1 fasst die Stimmen zum Qualifying in Melbourne von Sky, aus der Boxengasse und der Pressekonferenz zusammen.

Charles Leclerc (Ferrari), Startplatz 1:

„Ich ging volles Risiko in meiner besten Runde, vor allem in Kurve 6. Auf dieser Strecke brauchst du einen guten Rhythmus, und ich hatte bislang immer Mühe, eine fehlerfreie Runden hinzubekommen. Das war auch im Training so. Dieses Mal hat alles geklappt, und ich bin sehr zufrieden. Was den Renn-Speed angeht, erwarte ich erneut einen heißen Tanz mit Red Bull.“

... über seine früheren Probleme mit dieser Strecke: „Ich hatte hier in der Vergangenheit immer Probleme. Vielleicht liegt mir die Strecke einfach nicht. Aber dieses Wochenende habe ich hart daran gearbeitet. In den Trainings habe ich es nie so richtig auf die Reihe bekommen. Heute wurde alles noch schwieriger wegen der Sonne. Ich konnte teilweise null sehen. In der zweiten Qualifying-Session war es ganz schlimm, worauf ich mir einen anderen Helm mit dunklem Visier geben ließ. Aber als es drauf ankam, hat es gepasst.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 2:

„Es war schwierig. Ich habe mich das ganze Wochenende nicht so gut gefühlt. Klar ist der zweite Platz ein ganz gutes Ergebnis, aber ich fühlte mich nicht sonderlich gut damit, ans Limit zu gehen. Wir müssen das analysieren.“

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... über die Chancen im Rennen: „Mit der Rennpace sollten wir etwas kompensieren können, aber das Wochenende war für mich ein wenig chaotisch bisher. Der zweite Platz ist gut, aber als Team wollen wir mehr.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Sergio Pérez (Red Bull), Startplatz 3:

„In Q3 konnten wir aufgrund der roten Flagge leider unsere dritte Runde nicht fahren. Ich muss im Rennen einen guten Start haben, damit ich mit diesen beiden kämpfen kann. Hoffentlich haben wir ein gutes Rennen und einen engen Kampf.“

Helmut Marko (Red-Bull-Motorsportchef)

“Wir sind dabei. Max hat eben Probleme im letzten Sektor. In seinem ersten Run hat er vier Zehntel in der vorletzten Kurve verloren. Es ist dort nie richtig rundgegangen. Aber die Abstände sind so knapp und im Rennen werden wir eine richtige Challenge für Ferrari sein.“

... über die Probleme von Verstappen im letzten Sektor: „Er geht über das Limit - er will zu viel. Das ist hier im letzten Sektor nicht gelungen. Aber der Rückstand ist marginal. Wir dachten, mit dem WM-Titel würde eine gewisse Ruhe bei ihm einkehren - aber er braucht wohl noch einen Titel, damit er ein Qualifying mal mit nicht so einem Druck angeht.“

... über die eine gestrichene DRS-Zone: „Das ist für uns sicher ein Nachteil. Aber wir haben eine deutlich höhere Topspeed als Ferrari. Wir müssen nur schauen, wo und wann man überholt - ohne direkt wieder überholt zu werden. Ich bin überrascht, die Ferrari haben ein starkes Bouncing - ich hoffe, Leclerc sieht noch klar nach dem Ende des Rennens.“

Lewis Hamilton (Mercedes), Startplatz 5:

„Da sollte eigentlich noch ein Ferrari vor uns stehen. Aber ich bin natürlich dankbar für diese Position. Verglichen mit gestern und dem Rennen in Saudi-Arabien fühlt sich der fünfte Platz schon wie ein Sieg an. Es ist schön, wieder da vorne zu sein, denn das Rennwochenende in Dschidda war wirklich hart. Ich lag dort so weit zurück und wir konnten kaum Fortschritte machen.“

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... über die Schwierigkeiten seines Mercedes: „Das Problem ist, dass mein Auto ziemlich giftig wird, wenn ich etwas mehr ans Limit gehe. Es ist wie eine Viper oder eine Klapperschlange, du weißt nie, wann es dich erwischt. Wir müssen es so hinbekommen, dass das Auto so stark wie möglich hüpft, ohne uns die Gehirne aus den Schädeln zu schütteln.“

... über die Leclerc-Pole trotz Hüpf-Problemen bei Ferrari: „Ich verstehe es nicht - und ich denke, keiner tut das. Ich wünschte, bei uns wäre es auch so, aber das ist leider nicht der Fall.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Toto Wolff (Mercedes-Teamchef):

“Ich denke, wir haben überperformed. Sainz und Alonso brachten ihre Runde nicht richtig zu Ende. Es wird interessant, ob Norris auf dem Longrun schwächer wird. Wir haben die Positionen konsolidiert, aber wir sind schwer übergewichtig und verstehen das Auto nicht. Q3 wollten wir erreichen und das haben wir geschafft.“

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... über die Gemütslage von Hamilton: „Wirklich positiv. Wir versuchen uns von Session zu Session und Tag zu Tag aufzubauen. Am Ende des Tages werden wir in diesem Jahr wahrscheinlich nicht um den WM-Titel mitfahren, weil uns das einfach davon läuft. Aber es ist nicht sein letztes Jahr - und wir müssen diese Rennwochenenden als Test sehen, um das Auto so weit zu bringen, dass wir nächstes Jahr vorne dabei sind.“

Mick Schumacher (Haas), Startplatz 15:

“Es war nicht das primäre Ziel, ihn (Haas-Teamkollege-Kevin Magnussen, Am. d. Red.) zu schlagen. Es war das Ziel, in Q2 zu kommen. Nach dem Freitag wussten wir, dass es schwer werden würde. Wir hatten Probleme mit der Balance. Wir haben es aber hingekriegt, das Auto in ein Fenster reinzukriegen, wo es sich gut angefühlt hat - aber es hat leider nicht gereicht für mehr.“

... über die Jagd nach seinen ersten WM-Punkten: „Wir haben Arbeit vor uns, wenn wir das schaffen möchten. Aber das Ziel sind natürlich die Punkte - und ansonsten einfach ein sauberes Rennen. Es wird hier viel Action geben. Man hat bereits im Qualifying gesehen, dass es bei vielen Teams drunter und drüber geht. Daher bin ich mir ziemlich sicher, dass wir in eine Situation kommen können, in der wir um Punkte kämpfen.“

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Sebastian Vettel (Aston, Martin), Platz 18, aber Startplatz 17:

“Es war ein Wunder, dass wir überhaupt rausgekommen sind. Alle in der Garage haben super zusammengearbeitet. Es war ein super Beispiel für Teamwork. Natürlich hatte ich Glück mit der Roten Flagge, sonst hätte ich es nicht geschafft. Aber in den zehn Minuten so Gas geben, war unglaublich. Ein großes Dankeschön ans Team.“

... über seine einzige schnelle Runde in Q1: „Natürlich war es schwer, ich hatte fast keine Runden an dem Wochenende - auch selbst verschuldet durch den Unfall am Vormittag. Dazu der Ausfall im Training. Es ist kein leichtes Wochenende bisher. Man kennt die Strecke, aber der Rhythmus ist noch nicht da. Der Eindruck war, dass da noch viel Luft ist. Aber es ist ins Blaue hinein schwer, das Limit gleich abzuschätzen.“

... über die Situation bei Aston Martin: „Wir wissen, dass wir nicht da sind, wo wir sein wollen. Wir haben unsere Probleme. Wir arbeiten daran. Aber das wird sich nicht von heute auf morgen ändern.“

Nicolos Latifi (Williams), Platz 19, aber Startplatz 18:

„Ich war auf meiner Outlap und Stroll ist in mich reingefahren. So einfach ist das. Ich habe ihn durchgelassen, denn er hat gepusht. Aber ich war auch auf meiner Runde und er wurde langsam. Ich wollte vorbei und dann ist er rübergefahren - warum auch immer.“

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