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Formel 1: Kein Ersatzteil! Mick Schumacher könnte womöglich auch in Australien ausfallen

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Formel 1: Kein Ersatzteil! Mick Schumacher könnte womöglich auch in Australien ausfallen

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Schumacher droht nächster Ausfall

Auf der Strecke in Melbourne feiert Mick Schumacher sein Debüt. Dabei darf er sich aber keinen Fehler erlauben, wenn er am Sonntag am Start stehen will.
Mick Schumacher crasht am Samstag im Formel-1-Qualifying von Saudi-Arabien schwer, erleidet aber glücklicherweise keine Verletzungen. Im AvD Motor & Sport Magazin diskutiert die Runde über die Folgen.
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Auf der Strecke in Melbourne feiert Mick Schumacher sein Debüt. Dabei darf er sich aber keinen Fehler erlauben, wenn er am Sonntag am Start stehen will.

Nach seinem Crash im Qualifying von Saudi-Arabien steht Mick Schumacher in Australien vor seinem Debüt-Rennen auf dieser Strecke. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

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In Melbourne darf sich der Haas-Fahrer nicht nochmal einen solchen Patzer erlauben. Sonst würde er erneut das Rennen am Sonntag verpassen. (Formel 1: Alle Qualifyings und Rennen im LIVETICKER)

Schließlich fehlt seinem Team ein Ersatzchassis. Das nutzt gerade der 23-Jährige, da sich sein Chassis nach seinem Crash noch in der Reparatur befindet.

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Schumacher mit Problemen im freien Training

Dazu hatte sich sein Team entschlossen, um in Australien wieder mit zwei Fahrer an den Start gehen zu können. Das ist den Verantwortlichen sogar so wichtig, dass sie in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag einen Sperrstundenjoker aufgebraucht haben.

„Es war für die Jungs ziemlich hart“, erklärt Hass-Teamchef Günther Steiner bei Motorsport-Total.com und schob an, „wir haben letzte Nacht die Sperrstunde gebrochen, weil die Jungs heute Morgen schon fertig sein wollten. Dafür hat es sich gelohnt, die Sperrstunde zu brechen.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Bisher hat sich die Arbeit der Ingenieure aber noch nicht bezahlt gemacht. In den beiden freien Trainings fuhr Schumacher nur hinterher. Er belegte im ersten Training den letzten Platz (+4,543 Sekunden), konnte sich dann bei der zweiten Session auf verbessern und den Rückstand zum Schnellsten fast halbieren (+2,996).

Unfallchassis zu Imola wieder fertig?

Das Unfallchassis befindet sich schon auf dem Weg nach Großbritannien. Dort soll es eingehend überprüft werden und im besten Fall bereits in Imola in zwei Wochen wieder zur Verfügung stehen.

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„Ich denke, das sollte klappen. Die Seitenaufprallstruktur muss getauscht werden, und es muss neu lackiert werden, weil eine kleine Delle drin ist. Aber es ist reparabel“, meint Steiner.

Jetzt muss Schumacher aber erstmal mit dem aktuellen Chassis klar kommen und darf sich keinen erneuten Fehler auf dem für ihn neuen Kurs im Albert Park von Melbourne erlauben.

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