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Formel 1, Imola: Mercedes-Debakel - Stimmen: "Kopfweh beim Zuschauen"

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Formel 1, Imola: Mercedes-Debakel - Stimmen: "Kopfweh beim Zuschauen"

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Mercedes? „Kopfweh beim Zuschauen“

Lewis Hamilton erlebt mit Mercedes in Imola ein historisches Debakel und äußert sich nebulös. Nico Rosberg sorgt sich um sein altes Team. Die Stimmen.
Charles Leclerc kann Geschichte schreiben, Max Verstappen möchte seine Italien-Bilanz aufbessern und Lewis Hamilton jagt den nächsten Schumacher-Rekord: Das sind die wichtigsten Fakten zum Imola-GP.
Lewis Hamilton erlebt mit Mercedes in Imola ein historisches Debakel und äußert sich nebulös. Nico Rosberg sorgt sich um sein altes Team. Die Stimmen.

Max Verstappen sichert sich in einem chaotischen Qualifying von Imola die Pole für das Sprint-Rennen am Samstag und vermiest Ferrari zumindest vorerst die Stimmung.

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Während Charles Leclerc noch auf Rang 2 landet, setzt Teamkollege Carlos Sainz seinen Boliden in die Mauer und wird nur Zehnter. Noch schlimmer erwischt es Lewis Hamilton - der Rekordweltmeister muss sich mit Rang 13 begnügen. (NEWS: Historisches Mercedes-Debakel)

Freud und Leid dagegen bei den Deutschen: Sebastian Vettel überrascht mit dem 9. Startplatz, Mick Schumacher verpasst nach einem Patzer ein besseres Ergebnis und wird Zwölfter. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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SPORT1 fasst die Stimmen zur Quali beim Grand Prix der Emilia-Romagna zusammen:

Max Verstappen (Red Bull), Startplatz 1:

„Es war schwierig. Erst trocken, dann Regen, sehr rutschig. Auch schwer, Temperatur in die Reifen zu bekommen. Es ist eine unglaubliche Strecke und es wird direkt bestraft, wenn man einen Fehler macht. Dann ist man direkt in der Wand. Ich mag das. Das ist toll, das ist schwierig.“

Charles Leclerc (Ferrari), Startplatz 2:

„Platz zwei ist keine Katastrophe. Wir werden Morgen alles geben. Es war sehr schwierig, vor allem auf den Slicks, weil es immer noch einige feuchte Stellen gab. Das war frustrierend für mich - denn als es in Q3 darauf ankam, habe ich die falsche Wahl getroffen.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Lando Norris (McLaren), Startplatz 3

„Ich bin glücklich, wir sind in den Top 3. In meiner letzten Runde war noch einiges drin. Ich habe versucht, Temperatur in die Reifen zu bekommen und dann zu viel gepusht. Vielleicht hätte ich Charles sogar noch einholen können. Schade, dass es so geendet ist.“

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Vettel: „Wir gehören eigentlich nicht da hin“

Sebastian Vettel (Aston Martin), Startplatz 9)

„Wir gehören eigentlich nicht da hin. Im Q3 waren wir schon länger nicht mehr. Ich habe Zeit gebraucht, auch heute morgen. Als die Strecke dann trockener wurde, hat sich Lance erst ein bisschen leichter getan. Die Strecke ist nicht ganz einfach, mit jeder Runde habe ich mich wohler gefühlt.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Zur Hilfe durch den Regen: „Regen ist für uns gut, weil er alles durcheinander würfelt. Es gibt zwei Theorien: Es rückt dadurch alles näher zusammen - oder das gute Auto ist im Regen noch besser und wenn es schlecht ist, dann ist es im Regen noch schwieriger, zu fahren.“

Zu seinem Auto: „Es ist immer noch nicht da, wo ich will. Ich spüre das Auto immer noch nicht so richtig. Ich tue mich schwer, zu lernen. Wenn du nicht so wirklich Feedback zurückbekommst, kannst du kein Gefühl für das Auto aufbauen und fährst mehr nach Gedächtnis. Normalerweise hast du irgendwann ein Gefühl aufgebaut, weißt, was das Auto kann, und haust die Runde hin. Das klappt irgendwie noch nicht.“

Zu den Aussichten: „Wir wissen noch nicht so richtig, wo wir stehen, was die Pace angeht. Ich weiß auch nicht, warum Mercedes zum Beispiel so langsam war. Es wird schwer, den Platz zu halten - aber jetzt stehen wir halbwegs vorne drin und wenn wir mit dem neuen Punktesystem was mitnehmen können, ist das gut für uns.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Schumacher hadert: „Mein eigener Fehler“

Carlos Sainz (Ferrari), Startplatz 10

„Ganz ehrlich, ich habe einen Fehler gemacht, mit dem ich nicht gerechnet habe, auf einer Runde, auf der ich nicht so hart gepusht habe. Ich dachte nur, ich muss auf den Regen reagieren, der kommen könnte, und war keine Runde am Limit. Es gab kein Anzeichen, dass ich das Auto verliere. Vielleicht war es der einsetzende Regen, oder vielleicht die Reifen.“

Mick Schumacher (Haas), Startplatz 12:

Zu seinem Startplatz: „Es wäre viel mehr drin gewesen. Ich hatte einen Fehler in meiner schnellen Runde und war trotzdem noch Zwölfter. Das bedeutet, dass wir ein gutes Stück weiter vorne hätten sein können. Im Endeffekt war es mein eigener Fehler. Die Rote Flagge hat nicht natürlich nicht geholfen - aber das ist dasselbe wie für alle anderen auch.“

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Zum Auto: „Das Auto fühlt sich mega an. Selbst in der Pace sind wir da. Long-Run haben wir halt noch keinen gemacht, darum müssen wir abwarten.“

Zum Startplatz im Mercedes-Sandwich: „Mal schauen. Hoffentlich schauen wir nur nach vorne und nicht nach hinten.“

Mercedes-Debakel sorgt Hamilton und Rosberg

Lewis Hamilton (Mercedes), Startplatz 13:

„Es ist enttäuschend. Wir sind mit Optimismus hier hergekommen, alle arbeiten hart, auch in der Fabrik. Und dann kommt einfach nicht alles zusammen. Das ist enttäuschend. Wir haben einfach als Team insgesamt zu wenig Performance gezeigt. Es gibt Dinge, die wir hätten tun sollen, die wir aber nicht getan haben. Im Sprint weit nach vorne zu kommen, ist schwierig. “

Zur Diskussion mit Toto Wolff: „Das waren interne Dinge, über die ich hier nicht reden werde. Was wir machen können, ist, einfach weiterarbeiten. Es ist jetzt, wie es ist. Wir versuchen, etwas zu retten.“

Nico Rosberg (Ex-Weltmeister)

Zum hüpfenden Auto von Mercedes: „Da kriegt man schon Kopfweh nur vom Zuschauen. Das Problem ist: Im Windkanal gibt es keine Unebenheiten. Ich weiß nicht, wann sie da eine Lösung haben werden.“

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