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Formel 1: "Habe meinen Traum verloren" - Mazepin mit harter Kritik an Haas & Schumacher

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Formel 1: "Habe meinen Traum verloren" - Mazepin mit harter Kritik an Haas & Schumacher

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Mazepin geht Schumacher an

Nikita Mazepin rechnet mit seinem Ex-Rennstall Haas ab. Vor allem von Teamchef Steiner ist er enttäuscht. Dennoch hofft der Russe weiter auf eine Zukunft in der Formel 1.
Beim Test in Barcelona durfte Nikita Mazepin noch für Haas ins Cockpit steigen, nun hat der russische Angriff auf die Ukraine für den 22-Jährigen Konsequenzen.
Nikita Mazepin rechnet mit seinem Ex-Rennstall Haas ab. Vor allem von Teamchef Steiner ist er enttäuscht. Dennoch hofft der Russe weiter auf eine Zukunft in der Formel 1.

Der Russe Nikita Mazepin hofft nach seinem Aus beim Rennstall Haas weiter auf eine Zukunft in der Formel 1. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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„Das Kapitel ist für mich noch nicht beendet“, sagte der frühere Teamkollege von Mick Schumacher am Mittwoch in einer Medienrunde: „Ich halte mich bereit für eine Möglichkeit, sofern sie sich ergibt.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Eine Rückkehr zum Haas-Rennstall schloss der 23-Jährige, der sich vorerst keiner anderen Rennserie anschließen will, aber aus. „Ich will ganz sicher nicht an einen Ort zurückkehren, an dem ich nicht erwünscht bin. Die Formel 1 ist ein gefährlicher Sport. Man muss sich auf die Leute verlassen können, mit denen man arbeitet. Dieses Vertrauen habe ich nicht mehr“, sagte Mazepin. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Mazepin: „Habe meinen Traum verloren“

Haas hatte die Trennung von Mazepin am vergangenen Samstag verkündet. „Ich habe meinen Traum verloren, für den ich 18 Jahre meines Lebens gekämpft habe“, sagte Mazepin.

Rechtliche Schritte schloss er nicht aus: „Wir halten uns alle Optionen offen.“

Dabei bezog sich Mazepin auf eine Entscheidung des Weltverbandes FIA, der russischen und belarussischen Fahrern einen Start unter neutraler FIA-Flagge ermöglicht.

Mazepin enttäuscht von Haas-Teamchef Steiner

In diesem Zuge kündigte Mazepin die Gründung einer Stiftung an, die Athleten unterstützen soll, die „aus politischen Gründen und ohne ihre Kontrolle die Chance verloren haben, auf dem höchsten Level Wettkämpfe zu bestreiten.“

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Enttäuscht zeigte sich Mazepin von Teamchef Günther Steiner. Auf dessen Wort habe man sich stets „zu 110 Prozent verlassen können“, sagte er. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Doch seit seiner Kündigung, von der er erst mit Veröffentlichung der Entscheidung erfahren habe, habe er vom Team und Steiner nichts mehr gehört.

Während sich einige Formel-1-Fahrer nach dem Haas-Aus bei ihm gemeldet hätten, sei auch sein Ex-Teamkollege Schumacher schweigsam geblieben. „Mick hat überhaupt keine Unterstützung ausgesprochen, weder positiv noch negativ“, erklärte Mazepin.

Formel 1: Haas trennt sich auch vom Hauptsponsor

Neben Mazepin war auch die Zusammenarbeit mit dem russischen Bergbauunternehmen und Hauptsponsor Uralkali beendet worden, bei dem Mazepins milliardenschwerer Vater Dmitri Mehrheitsaktionär ist. (NEWS: Haas verkündet Mazepin-Ersatz)

Auf Fragen zur Nähe seines Vaters zum Kreml und Russlands Präsidenten Wladimir Putin ging Mazepin nicht ein, zur russischen Invasion in der Ukraine bezog er ebenfalls nicht konkret Stellung.

„Jene, die nicht in diesem Teil der Welt leben oder hier geboren wurden“, würden nur einen Teil des Konflikts sehen. Menschen aus Russland und der Ukraine würden ihn auf viel mehr Ebenen verstehen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)