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Formel 1: Sebastian Vettel setzt Zeichen bei Test in Bahrain - Gasly am schnellsten

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Formel 1: Sebastian Vettel setzt Zeichen bei Test in Bahrain - Gasly am schnellsten

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Vettel setzt Zeichen bei F1-Tests

Sebastian Vettel setzt bei den Testfahrten der Formel 1 in Bahrain gleich mehrere Zeichen in Richtung Ukraine. Mercedes sorgt für Wirbel, Charles Leclerc ist im Ferrari zunächst der Schnellste.
Sebastian Vettel hat auf der Präsentation seines neuen Wagens auch direkt ein Ultimatum an Aston Martin gestellt, sollte er nicht zurück auf die Siegerstraße kommen.
SID
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Sebastian Vettel setzt bei den Testfahrten der Formel 1 in Bahrain gleich mehrere Zeichen in Richtung Ukraine. Mercedes sorgt für Wirbel, Charles Leclerc ist im Ferrari zunächst der Schnellste.

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel hat zum Beginn der abschließenden Testfahrten zur neuen Formel-1-Saison in Bahrain gegen den russischen Einmarsch in der Ukraine protestiert. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Der 34-Jährige fuhr in seinem Aston Martin mit der ukrainischen Flagge auf seinem Helm, dazu war darauf auch eine Friedens-Taube und das „Peace-Zeichen“ lackiert, auch der Schriftzug „Kein Krieg“ sowie der Text von John Lennons legendärem Lied „Imagine“.

Für Aufsehen sorgte zudem ein spektakuläres Update am Mercedes von Rekordchampion Lewis Hamilton. Am Silberpfeil waren nicht nur Unterboden sowie Frontflügel neu, sondern auch der Seitenkasten auffällig anders designt als im Vergleich zum ersten Test in Barcelona - oben eng am Chassis des W13 anliegend, unten dann breiter. (BERICHT: Mercedes-Sensation bei F1-Tests! Geht das noch mit rechten Dingen zu?)

Mercedes sorgt für Wirbel - Ferrari am schnellsten

Bei der Konkurrenz von Red Bull um Weltmeister Max Verstappen sorgte dieser Ansatz unter dem in diesem Jahr komplett neuen Reglement umgehend für Wirbel, Teamchef Christian Horner ließ über seine Presseabteilung ein kritisches Zitat zurückziehen.

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Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn meinte: „Es gibt einige sehr extreme Auslegungen der Vorschriften, die zu vielen Diskussionen führen könnten. Wir haben mit dem Mercedes-Konzept nicht gerechnet.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Gasly fährt schnellste Runde

Schnellster am Donnerstag war Pierre Gasly (1:33,902) im AlphaTauri, allerdings fuhr der Franzose anders als die Verfolger auf der weichsten Reifenmischung.

Die Test-Zeiten sind ohnehin selten sonderlich aussagekräftig, ein Eindruck verfestigte sich aber auch zum Auftakt in Bahrain: Ferrari kommt gut zurecht, Carlos Sainz (1:34,359) und Charles Leclerc (1:34,531 Minuten) lagen trotz ihrer eigentlich deutlich langsameren Reifen nur knapp hinter Gasly auf den Rängen zwei und drei. Schon bei den ersten Tests in Barcelona hatte das Duo überzeugt.

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Die Formel 1 testet noch bis Samstag in Bahrain ehe ebenfalls auf dem Wüstenkurs am 20. März die neue Saison beginnt.