Dieser Unfall kommt Haas teuer zu stehen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Schumacher-Crash für Haas teuer
Beim Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien erleidet Mick Schumacher einen schweren Unfall. Sein zerstörter Bolide kommt Haas nun teuer zu stehen.
Beim Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien erleidet Mick Schumacher einen schweren Unfall. Sein zerstörter Bolide kommt Haas nun teuer zu stehen.
Am vergangenen Samstag verlor Mick Schumacher auf der Jagd nach einer schnellen Zeit im Qualifying zum Großen Preis von Saudi-Arabien die Kontrolle über seinen Boliden. Der junge Deutsche schlug in der Folge mit voller Wucht in eine Betonmauer
Der Sohn von Rekord-Weltmeister Michael Schumacher blieb glücklicherweise unverletzt, von seinem Boliden kann man das aber nicht behaupten. Bereits die ersten Bilder machten deutlich, dass große Teile des Fahrzeugs zerstört sind - eine teure Angelegenheit.
Schumacher-Unfall könnte eine Million kosten
„Ich denke, die Kosten sind ziemlich hoch, weil die gesamte Aufhängung kaputt ist, außer der vorderen linken. Ich glaube, da ist noch etwas dran. Der Rest ist nur noch Karbonpulver“, erklärte Teamchef Günther Steiner, der die Kosten nicht genau beziffern kann.
„Ich weiß nicht, wie hoch die Kosten sind, aber vom Getriebe über die gesamte Karosserie bis hin zu den Kühlern ist alles weg - ich würde sagen, 500.000 bis eine Million Dollar.“
In das limitierte Budget des Rennstalls schlägt das natürlich eine ordentliche Kerbe. Laut Steiner hat Haas für Unfälle aber eine Art Notreserve angelegt. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Haas hat Reserve für Unfälle
„Es gibt einen Nominalbetrag, aber in einem Rennteam kann man sich nie so an sein Budget halten wie in einem normalen Unternehmen, weil es dieses Risiko gibt. Man hat natürlich ein gewisses Kontingent zur Verfügung“, verrät der Teamchef.
Zwar kann Schumachers kaputter Bolide ersetzt werden, allzu häufig passieren sollte das jedoch nicht: „Wenn man zwei oder drei solcher Vorfälle hat, ist die Reserve ziemlich schnell weg. Es ist ein Verlust, auf den man sich einstellen muss. Ich hoffe natürlich, dass wir nicht noch viel mehr davon haben werden.“