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Formel 1: Mick Schumacher will "mit den Topteams kämpfen" - Ansage an Mercedes und Co.

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Formel 1: Mick Schumacher will "mit den Topteams kämpfen" - Ansage an Mercedes und Co.

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Schumacher mit Ansage an Topteams

Mick Schumacher duckt sich nach der teaminternen Niederlage in Bahrain nicht weg, sondern gibt verbal Vollgas - mit einer Ansage auch an die Konkurrenz.
Am Sonntag startet die Formel1 in die neue Saison, Mick Schumacher geht dabei selbstbewusst mit seinem neuen Haas-Boliden an den Start.
Mick Schumacher duckt sich nach der teaminternen Niederlage in Bahrain nicht weg, sondern gibt verbal Vollgas - mit einer Ansage auch an die Konkurrenz.

Die Kritiker sind nicht zimperlich umgegangen mit Mick Schumacher (23) nach Platz elf beim Großen Preis von Bahrain.

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Dabei ging es nicht mal um das beste Ergebnis seiner noch jungen Formel-1-Karriere an sich. Sondern um den Abstand zu Teamkollege Kevin Magnussen, der Fünfter wurde. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Doch Schumi Junior scheint die teaminterne Niederlage locker abgeschüttelt zu haben. In seiner deutschen Presserunde vorm Grand Prix in Saudi Arabien jedenfalls präsentierte er sich motiviert, klar in seinen Aussagen und gab sich allem zum Trotz positiv und gut gelaunt.

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Seine Hauptmessage: „Man sollte nicht allzu viel in das erste Rennen reininterpretieren. Natürlich war die Quali-Performance ein Faktor, aber im Rennen bremste mich der Kontakt (mit Esteban Ocon, Anm. d. Red.) am Start. Aber wir haben ein Auto, das Potenzial hat für die Top Fünf. Ich sehe keinen Grund, warum ich das nicht auch schaffen kann. Ich fühle mich wohl im Auto. Man muss einfach machen, dann läuft es auch.“

Mick Schumacher will mehr

Mund abwischen und weitermachen ist also das Motto des Rekordweltmeister-Sohns, der sein Credo von Bahrain wiederholt. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

„Eigentlich ist Startplatz zwölf doch eine Mega-Position. Davon haben wir letztes Jahr nur träumen können. Aber mit diesem Auto will ich natürlich mehr. Ich habe die Runde versemmelt und uns so in eine schwierige Position gebracht. Aber ich habe jetzt 22 weitere Möglichkeiten.“

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Punkte sind das nächste Ziel – und dann? Schumacher gibt verbal Vollgas. „Unsere Gegner sind nun Alpine, Alfa Romeo und AlphaTauri – und hoffentlich auch Mercedes und Red Bull. Mal schauen, wo es da hingeht. Es ist schön, ein Auto zu haben, in dem man Potential spürt und den Fortschritt merkt. Wir haben auch die Möglichkeit das Auto weiterzuentwickeln. Wir sind nicht fertig. Und nach Möglichkeit wollen wir auch mit den Topteams kämpfen.“ (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Ferrari-Motor und Magnussen: Schumacher ist zufrieden

Großen Anteil daran hat der neue Ferrari-Motor, mittlerweile das stärkste Aggregat im Feld. Sagt auch der junge Schumi: „Der Motor ist auf jeden Fall besser, ein richtig guter Schritt nach vorne. Wir haben da wahrscheinlich den größten Schritt gemacht – und das spürt man auch.“

Ein Schritt nach vorn ist auch Schumachers neuer Teamkollege Kevin Magnussen. „Er hat einen sehr spannenden Fahrstil“, verrät Mick. „Er lässt das funktionieren, was er unterm Hintern hat. Davon kann ich auch lernen und profitieren.“ Denn es herrscht (noch) kein übertriebener Konkurrenzkampf bei Haas.

Schumacher: „Als Teamkollege ist er sehr offen, weil er Langstrecke gefahren ist und da von anderen gelernt hat. Deshalb tauschen wir uns stark aus, versuchen voneinander zu profitieren und schneller zu werden. Das ist für das gesamte Team hilfreich.“ (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Schumacher zu Ferrari? „Wichtig, mit jedem Team zu reden“

Fest steht nach 15 Minuten Kurztalk: Mick Schumacher präsentiert sich positiv, kämpferisch, Klartext redend.

Auch die anstehende Vertragsverlängerung von Carlos Sainz bei Ferrari bis 2024 nimmt er sportlich, obwohl der Spanier damit sein Wunschcockpit besetzt.

„Im Endeffekt ist es wichtig, mit jedem Team oder Topteam zu reden“, gibt sich Schumacher auch hier selbstbewusst. „In erster Linie ist aber die Leistung wichtig, deswegen muss ich schauen, dass ich jetzt mein Bestes gebe, der Rest wird folgen.“

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