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Formel 1: Ansage an Mick Schumacher - "Muss sich mehr anstrengen"

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Formel 1: Ansage an Mick Schumacher - "Muss sich mehr anstrengen"

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„Schumacher muss sich mehr anstrengen“

Colin Kolles, Ex-Teamchef aus der Formel 1, nimmt Mick Schumacher in die Pflicht. Der 54-Jährige sieht aktuell Haas-Teamkollege Kevin Magnussen vorn.
Mick Schumacher crasht am Samstag im Formel-1-Qualifying von Saudi-Arabien schwer, erleidet aber glücklicherweise keine Verletzungen. Im AvD Motor & Sport Magazin diskutiert die Runde über die Folgen.
Colin Kolles, Ex-Teamchef aus der Formel 1, nimmt Mick Schumacher in die Pflicht. Der 54-Jährige sieht aktuell Haas-Teamkollege Kevin Magnussen vorn.

Colin Kolles, Ex-Teamchef aus der Formel 1, hat Mick Schumacher in die Pflicht genommen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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„Er muss sich sehr anstrengen, um auf das Niveau von Kevin Magnussen zu kommen. Der kam ohne Testfahrten und nach zwei Jahren ohne Fahrt in der Formel 1 wieder rein und war gleich besser“, sagte der 54-Jährige, der in der Vergangenheit unter anderem Hispania Racing betreut hatte, im AvD Motor & Sport Magazin auf SPORT1.

Hinzu komme: „Magnussen wird auch nicht schlechter werden, sondern eher besser.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Schumacher nicht am Start

Schumacher war im zweiten Teil des Qualifyings zum Großen Preis von Saudi-Arabien in seiner schnellen Runde mit über 200 km/h in die Mauer gekracht, anschließend wurde er ins Krankenhaus gebracht.

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Der 23 Jahre alte Haas-Pilot hatte Glück, trug keine sichtbaren Verletzungen davon. An den Start ging er am Sonntag dennoch nicht. Sein Team entschied sich dagegen, das völlig zerstörte Auto wieder aufzubauen, und sparte die Ersatzteile für das nächste Rennen. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

„Man hat große Sorge um den Fahrer, aber auch, wie man das nächste Rennen bestreitet“, sagte Kolles zu dem Vorfall. „Für mich war es von Anfang an klar, dass dieses Auto nicht mehr an den Start geht am Wochenende.“

Schumacher-Unfall ein Ergebnis des Drucks?

Auch für SPORT1-Experte Christian Danner war es „echt ein Schockmoment. Er hat Glück gehabt, dass da nicht mehr passiert ist.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

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Der Unfall sei „ein Ergebnis des Drucks, den sein neuer Teamkollege ihm macht. Da ist die Messlatte deutlich höher. Das Großartige ist, dass er die Herausforderung annimmt.“

Magnussen war in Saudi Arabien auf Rang neun gerast. Beim ersten Rennen in Bahrain landete der Däne auf Platz fünf. Schumacher wurde Elfter.

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