Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Mick Schumacher erklärt, weshalb er nach seinem Crash nicht in Saudi-Arabien startet

Formel 1>

Formel 1: Mick Schumacher erklärt, weshalb er nach seinem Crash nicht in Saudi-Arabien startet

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Darum darf Schumacher nicht fahren

Mick Schumacher spricht über seinen heftigen Abflug in der Quali in Saudi-Arabien. Der Haas-Pilot sah den Unfall kommen
Am Sonntag startet die Formel1 in die neue Saison, Mick Schumacher geht dabei selbstbewusst mit seinem neuen Haas-Boliden an den Start.
Mick Schumacher spricht über seinen heftigen Abflug in der Quali in Saudi-Arabien. Der Haas-Pilot sah den Unfall kommen

Mit seinem heftigen Crash hat Mick Schumacher für einen Schreckmoment gesorgt. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Haas-Pilot krachte im zweiten Teil des Qualifyings zum Großen Preis von Saudi-Arabien in seiner schnellen Runde mit über 200 km/h in die Mauer. Doch er hatte Glück.

Der 23-Jährige trug keine sichtbaren Verletzungen davon. Dennoch wurde er zur Sicherheit ins Krankenhaus geflogen, er kehrte noch am Abend ins Hotel zurück. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

{ "placeholderType": "MREC" }

Schon am nächsten Tag war er wieder an der Rennstrecke. Starten wird er allerdings nicht, das gab sein Rennstall noch am Samstagabend bekannt. „Mir geht es gut. Hier stehen zu können zeigt, wie sicher diese Autos sind“, erklärte Schumacher. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Schumacher wäre bereit für das Rennen gewesen

Er selbst hätte eigenen Angaben zufolge das Rennen fahren können (ab 19 Uhr im LIVETICKER). „Ich wäre natürlich dazu bereit, das Rennen zu bestreiten.“ Doch sein Team entschied sich dagegen, das völlig zerstörte Auto wieder aufzubauen und sparte die Ersatzteile für das nächste Rennen.

„Wir müssen unsere Komponenten und die Teile des Autos verwalten“, sagte Schumacher: „Es ist das zweite Rennen, es ist ziemlich angespannt mit den Ersatzteilen zu dieser Zeit des Jahres, also habe ich mir gedacht, dass es schwierig werden würde.“ (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

„Das war ein großer Unfall. Wie ich höre, lagen etwa 270 km/h an, als ich auf die Mauer traf. In einem Straßenwagen würde sowas wohl nicht gut ausgehen.“, blickte er auf die Situation zurück.

{ "placeholderType": "MREC" }

Schumacher sah Unfall kommen

Die Autos seien inzwischen allerdings so sicher, dass man davonkomme, sagte Schumacher, der den Crash bereits vor dem Einschlag kommen gesehen habe. „Als ich das Heck verloren habe, wusste ich, was kommen würde. Ich konnte mich also darauf vorbereiten.“

Vor allem die Tatsache, dass Schumacher nach dem Aufprall nicht direkt ausgestiegen, sondern lange im Auto sitzen geblieben war, sorgte für bange Momente.

„Ich wollte einfach sicherstellen, dass alles in Ordnung ist, bevor ich irgendwelche komischen Bewegungen mache. Die Ärzte und die Helfer kamen zu mir und haben geschaut, dass alles passt“, erklärte er. „Als ich merkte, mir war nichts passiert, ich konnte mich bewegen, da sagte ich ihnen das. Sie hielten es aber für sicher, die ärztlichen Checks (noch im Auto) zu unternehmen.“ Daher habe das so lange gedauert.

Der Unfall beschäftigt Schumacher auch im Nachklang noch. „Man denkt natürlich darüber nach. Was hätte ich anders oder besser machen können? Doch das muss man einfach abhaken“, erklärte er und ergänzte: „Unser Ziel ist weiter Q3 und Punkte.“

Melbourne sei ein guter Platz dafür, betonte er mit Blick auf das nächste Rennen.

Alles zur Formel 1 auf SPORT1.de