Bei so viel Pech wird es schwer mit den ersten F1-Punkten von Mick Schumacher!
Schumacher-Dreher: Übeltäter spricht
Der Haas-Pilot wurde beim spannenden Saisonauftakt in Bahrain kurz nach dem Start von Alpine-Fahrer Esteban Ocon umgedreht. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Schumacher fing sein Auto nach dem 360-Grad-Dreher jedoch stark ab und verlor dabei kaum Plätze, was Mercedes begeisternd bei Twitter kommentierte.
Der von Platz 12 ins Rennen gegangene Schumacher hatte vor dem Dreher einen guten Start erwischt und sich auf Rang 10 verbessert. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Schumacher dreht sich „elegant“ - Strafe für Ocon
„Zum Glück habe ich es in einem eleganten Dreher wieder gerade bekommen. Danach waren die Reifen aber schon hinüber“, sagte Schumacher bei Sky über seinen Dreher.
Ocon bekam für sein Vergehen lediglich eine 5-Sekunden-Strafe, während Schumacher mit seinem Auto zu kämpfen hatte und kurz darauf weitere Positionen einbüßte.
„Das war schade mit Mick. Es war mein Fehler und ich habe die Strafe verdient“, sagte der Franzose nach dem Rennen über den Zwischenfall.
Wenige Runden vor dem Ende hatte Schumacher sich allerdings erneut auf Rang 10 verbessert, der erste WM-Punkt schien greifbar. Dann musste Pierre Gasly sein Auto abstellen und das Safety Car kam auf die Strecke.
Mick Schumacher verpasst Punkte - Magnussen jubelt
Nach dem Restart fiel Schumacher mit älteren Reifen trotz der Ausfälle der Red Bull noch aus den Punkten - der Reifen-Poker von Haas war nicht aufgegangen.
Am Ende landete er auf Rang elf, seine beste Platzierung in der Formel 1 - auf seinen ersten WM-Punkt muss Schumacher aber weiterhin warten.
Haas-Boss Steiner: „Auto weiter verbessern“
Haas durfte sich dennoch über die ersten WM-Punkte seit dem Rennen am Nürburgring 2020 freuen. Schumachers neuer Teamkollege Kevin Magnussen zeigte ein starkes Rennen und kam als Fünfter ins Ziel.
Auf den Erfolgen ausruhen will sich der Rennstall nicht. „Ich lasse es jetzt nicht ruhig angehen. Wir müssen arbeiten und das Auto weiter verbessern“, sagte Teamchef Günther Steiner.