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Formel 1: Verstappen Schnellster im Training - Schumacher vor Hamilton

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Formel 1: Verstappen Schnellster im Training - Schumacher vor Hamilton

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Schumacher distanziert Hamilton

Der Start in die neue Formel-1-Ära gehört Weltmeister Max Verstappen im Red Bull. Mick Schumacher gelingt ein erster Achtungserfolg.
Bereits vor dem Saisonstart in Bahrain verspricht die Formel 1 so spannend wie nie zuvor zu werden - auch dank der beiden Titelanwärter Max Verstappen und Lewis Hamilton.
Der Start in die neue Formel-1-Ära gehört Weltmeister Max Verstappen im Red Bull. Mick Schumacher gelingt ein erster Achtungserfolg.

Der Start in die neue Formel-1-Ära gehörte Max Verstappen - und Mick Schumacher darf auf eine erfolgreichere zweite Saison in der Königsklasse hoffen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Verstappen war zum Auftakt des Großen Preises von Bahrain am Freitag Schnellster im freien Training, in 1:31,936 Minuten ließ er Charles Leclerc (+0,087) im Ferrari äußerst knapp hinter sich.

Rekordweltmeister Lewis Hamilton kam im Mercedes nur schwer in die Saison. Mit 1,2 Sekunden Rückstand auf die Spitze lag er nur auf Rang neun und damit eine Position hinter Schumacher.

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Schumacher mit Platz im Mittelfeld: „Fühlt sich gut an“

Der 22-Jährige, der mit Haas ein Jahr lang nur hinterherfahren konnte, war am Freitag wie erhofft mittendrin. 1,1 Sekunden Rückstand bedeuteten den Platz im Mittelfeld, Schumacher war auch schneller als sein neuer Teamkollege Kevin Magnussen (+1,2).

„Es war erst das zweite Training“, sagte Schumacher grinsend: „Aber es fühlt sich gut an. Wenn wir es im Qualifying unter die besten Zehn schaffen, wäre ich auf Wolke sieben.“

Im Auto des an Corona erkrankten Sebastian Vettel musste Nico Hülkenberg (+2,1) nach anderthalb Jahren erstmal wieder in der Formel 1 ankommen. Der enttäuschend langsame Aston Martin setzte ihm allerdings auch Grenzen. Ersatzpilot Hülkenberg landete auf Rang 17, auch sein Teamkollege Lance Stroll kam nicht über Platz 16 hinaus.

„Ich war überrascht, wie groß der Unterschied zu den alten Autos ist“, sagte Hülkenberg, „die Reifen, der Bremsvorgang. Aber ich bin ganz zufrieden, ich habe mich mit jeder Ausfahrt wohler gefühlt.“

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Russell kommt besser zurecht als Hamilton

Und Mercedes? Hamiltons neuer Teamkollege George Russell kam etwas besser zurecht, wurde mit deutlichem Rückstand auf Verstappen immerhin Vierter (+0,5) hinter dem starken Ferrari-Duo Charles Leclerc (+0,087) und Carlos Sainz (+0,5). Die Silberpfeile hüpfte auf der Geraden aber sichtlich, hatte große Probleme mit dieser allseits bekannten Kinderkrankheit des neuen Aerodynamik-Konzeptes.

Schon nach den Testfahrten hatte vor allem Hamilton daher sehr tief gestapelt. Darauf angesprochen, reagierte Verstappen in Bahrain mit Ironie. „Ich denke, Mercedes wird abgeschlagen sein, ich glaube, sie haben ein furchtbares Auto“, sagte der Niederländer. In Bahrain waren die Mercedes-Probleme nun aber zumindest am Freitag real.

Im Verlauf des Wochenendes dürfte sich aber noch etwas an der Reihenfolge tun. Die Teams lernen ihre unter dem neuen Reglement entwickelten Boliden gerade erst kennen. Am Sonntag (Formel 1: GP von Bahrain, So. ab 16 Uhr im LIVETICKER) steigt in Bahrain der erste WM-Lauf.

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