Kostet der russische Angriff auf die Ukraine Nikita Mazepin seine Formel-1-Karriere? (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Verliert Mazepin seine F1-Lizenz?
Angesichts des russischen Angriffs hat der ukrainische Motorsportverband den Weltverband FIA dazu aufgefordert, ein Verbot gegen russische Lizenzinhaber zu verhängen.
Dem vorausgegangen war ein Brief von FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem an den Automobilverband der Ukraine (FAU). Darin hatte er die „volle Unterstützung und die Unterstützung der FIA“ angeboten.
Verliert Mazepin seine Lizenz?
FAU-Präsident Leonid Kostyuchenko antwortete darauf mit der Forderung nach einer Reihe von Maßnahmen gegen Russland und das verbündete Weißrussland. Teil dessen soll ein Verbot von Rennfahrern sein, deren Lizenz vom russischen oder weißrussischen Verband ausgestellt wurde.
In der Formel 1 würde dies Haas-Pilot Nikita Mazepin betreffen, der mit einer Lizenz des russischen Verbandes fährt. Die Zukunft des Schumacher-Teamkollegen ist aber ohnehin offen, seit Haas in der vergangenen Woche das Branding des russischen Hauptsponsors Uralkali vom Auto entfernt hat. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Erst vor wenigen Tagen schrieb der Sportler bei Twitter, dass er „nicht die Kontrolle über vieles hat, was gesagt und getan wird.“ Demnach will sich Mazepin auf das konzentrieren, „was ich kontrollieren kann, in dem ich hart arbeite und mein Bestes für Haas gebe“.
Kein Formel-1-Rennen in Sotschi
Zusätzlich forderte der ukrainische Automobilverband, dass es Russland und Weißrussland verboten wird, FIA-Veranstaltungen auszutragen. Außerdem sollen Staatssymbole und Flaggen verboten werden.
Am vergangenen Freitag hat die Königsklasse bereits die erste Entscheidung in Sachen Russland getroffen. So wurde verkündet, dass „unter aktuellen Umständen“ kein Rennen in Sotschi absolviert wird.