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Formel 1: Lewis Hamilton beendet Social-Media-Pause und startet Angriff auf achten WM-Titel

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Formel 1: Lewis Hamilton beendet Social-Media-Pause und startet Angriff auf achten WM-Titel

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Hamilton meldet sich zurück!

Lewis Hamilton hat sein Schweigen in den sozialen Medien gebrochen. Der Brite startet einen Angriff auf seinen achten WM-Titel - und absolvierte dafür ein hartes Fitnessprogramm.
Die Entscheidung ist gefallen: Die Formel 1 fährt bis 2028 weiterhin in Singapur.
Lewis Hamilton hat sein Schweigen in den sozialen Medien gebrochen. Der Brite startet einen Angriff auf seinen achten WM-Titel - und absolvierte dafür ein hartes Fitnessprogramm.

Lewis Hamilton (37) hat seine Rolle der Dramaqueen beendet. Am Samstagabend hat er mit einem Foto vorm Grand Canyon die Maske fallen gelassen.

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In quietschbunten Klamotten ließ er sich vor der berühmtesten Schlucht Nordamerikas ablichten und schrieb dazu: „Ich war weg. Jetzt bin ich zurück.“

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Innerhalb von sechs Minuten triggerte der Brite auf Instagram damit mehr als 24000 Kommentare und mehr als 330000 Likes. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

Und er tat, was Mercedes-intern und bei ihm selbst nie zur Debatte stand: Er hat mit seinem Social-Media-Post den Angriff auf seinen achten WM-Titel gestartet.

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Um Hamilton rankten sich Rücktrittsgerüchte

Am 18. Februar stellt Mercedes sein Auto für die neue Saison vor – mit neuem altem Look: Silber ersetzt wieder schwarz. Auch die Fahrer werden bei der Präsentation dabei sein. Natürlich.

An der Präsenz von Hamiltons neuem Teamkollegen und Landsmann George Russell (23) gab es ohnehin nie Zweifel.

Der Mercedes-Junior, der den Sprung von Williams zum Topteam der vergangenen acht Jahre geschafft hat, postet munter und motiviert, wie er sich freue, endlich ein siegfähiges Auto zu haben. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

Um Hamilton dagegen rankten sich die Rücktrittgerüchte. Seit ihn Prinz Charles vier Tage nach seiner größten Niederlage in Abu Dhabi zum Ritter geschlagen hatte, war der Superstar abgetaucht.

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Keine Posts, keine Fotos, nichts. Als wäre er vom Erdball verschwunden. Ein Rücktritt, wie besonders von den Medien seiner britischen Heimat fast alltäglich spekuliert wird, war dabei nie ein Thema.

Hamilton absolvierte hartes Fitnessprogramm

Im Gegenteil: Der Superstar begann klammheimlich mit dem härtesten Fitnessprogramm seiner Karriere, um sich den Titel, um den er sich vom Automobilweltverband FIA und speziell von deren Rennleiter Michael Masi betrogen fühlt, von Red-Bull-Weltmeister Max Verstappen zurückzuholen.

Die verschneiten, einsamen Ecken seiner zweiten Wahlheimat Colorado boten das perfekte Kontrastprogramm zu Hamiltons Formel-1-Frust. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Nun ist auch klar: Er besuchte den berühmtesten Nationalpark der USA in Arizona. Kontakt hatte er nur mit seiner Familie und seinem besten Freund, der Bulldogge Roscoe.

Der Vierbeiner heißt in den sozialen Medien mittlerweile übrigens sogar offiziell „Roscoe Hamilton“.

Und, natürlich, pflegte er eine regelmäßige Konversation mit seinem Bruder im Geiste, Mercedes-Teamchef Toto Wolff, der die Spekulationen um ein Karriereende Hamiltons munter mit schürte.

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Genüsslich beobachtete Hamilton aus seinem selbstgewählten Exil, wie die medialen Possen um seinen Rückzug immer größer wurden. Man kann ahnen, wie er es genoss, trotz verlorenen Titels Zentrum des Formel-1-Universums gewesen zu sein.

„Das Schweigen war Teil des Dramas“

Allein: So sehr Fans und die meisten Medien sein Karriereende in Betracht zogen: Bei den Insidern der Szene war die F1-Flucht Hamiltons nie ein Thema. „Das Schweigen war Teil des Dramas“, lächelt beispielsweise Red-Bull-Teamchef Christian Horner alle Gerüchte weg.

Sein Chef Helmut Marko (78) ergänzt: „Normalerweise gäbe es Unruhe, wenn am Rücktritt was dran wäre“, erklärt der Red-Bull-Chefberater SPORT1, „dann würden hinter den Kulissen die Drähte heiß laufen, um Lewis zu ersetzen. Aber es gab nichts: keine Anrufe, keine Telefonate, noch nicht einmal interne Spekulationen. Weder bei uns noch woanders.“

Auch bei Mercedes liefen die Pläne mit ihrem teuersten Mitarbeiter weiter auf vollen Touren.

Gerade plant der Konzern, einen Werbefilm mit Hamilton und einem anderen Superstar, der Markenbotschafter des Sterns aus Stuttgart ist, zu drehen: Tennis-Ikone Roger Federer. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Hamilton erinnert an den Terminator

Nie gab es Zweifel an der Fortsetzung seiner Karriere. Wenn überhaupt, dann nur, wenn Hamilton 2021 Michael Schumacher überholt und den achten WM-Titel eingefahren hätte.

Das sieht auch F1-Sportchef Ross Brawn so: „Lewis will alleiniger Rekordweltmeister werden und ich denke dafür hat er bei Mercedes die größten Chancen.“

Fest steht: Hamilton gibt sich in seinem Post kämpferisch und gut gelaunt. Der Satz: „Now I‘m back“, erinnert an den Terminator.

Der Brite wirkt entschlossen wie eh und je – und lacht auf dem Bild wie ein Schelm. Womöglich über diejenigen, die über seinen Rücktritt spekuliert haben.

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