Formel 1>

Antonia Terzi, frühere Ferrari-Ingenieurin von Michael Schumacher bei Unfall gestorben

Trauer um frühere Schumacher-Ingenieurin

Die Formel 1 trauert um eine ihrer Pionierinnen. Die ehemalige Ingenieurin Antonia Terzi ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen.
Antonia Terzi 2003 in ihrer Funktion als Chefaerodynamikerin bei BMW-Williams
Antonia Terzi 2003 in ihrer Funktion als Chefaerodynamikerin bei BMW-Williams
© Imago
Die Formel 1 trauert um eine ihrer Pionierinnen. Die ehemalige Ingenieurin Antonia Terzi ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

Trauer um eine Pionierin in der Formel 1. Die ehemalige Ingenieurin und Aerodynamikerin Antonia Terzi ist gestorben. Das gab ihr früheres Team Williams via Twitter bekannt.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Laut übereinstimmenden Medienberichten ist die Italienerin im Alter von 50 Jahren bei einem Autounfall in Großbritannien ums Leben gekommen.

Terzi war um die Jahrtausendwende Teil des Konstrukteursteam bei Ferrari um Legende Rory Byrne, der in der Zeit von Michael Schumacher für mehrere WM-Titel mitverantwortlich war. Bei der Scuderia arbeitete Terzi als Aerodynamikerin.

Terzi entwickelt „Hammerhai“-Nase für Williams

2002 wechselte Terzi, die eine der ersten Frauen in einer solchen Funktion in der Formel 1 war, zu BMW-Williams. Auch dort kümmerte sie sich als Ingenieurin vor allem um die Windschnittigkeit der Boliden. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

Im Jahr 2004 sorgte sie mit der Erfindung der „Hammerhai“-Nase für Aufsehen. Die Innovation stellte sich letztlich jedoch als Flop heraus. Am Ende der Saison kehrte Terzi Williams und der Königsklasse des Motorsports den Rücken.

Alles zur Formel 1 auf SPORT1.de