Hauptberuflich ist Lindsay Brewer mittlerweile Model und Influencerin. Sie brachte auch eine eigene Krypto-Währung heraus. Beim Großen Preis der Formel 1 in Austin saß die 23-Jährige aber in einem Alfa-Sauber und erfüllte sich damit einen großen Traum. Doch wie kam es dazu? (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Dieses Model mischt die Formel 1 auf
Brewer war als Gast geladen und durfte den Boliden beim Boxenstopp-Training einige Meter weit fahren - bis zur bereitstehenden Crew, die einen Reifenwechsel probte.
„Leute, ich saß letztes Wochenende in einem F1-Auto. Mein Leben ist vollkommen“, schwärmte Brewer von dem besonderen Moment auf Instagram. Auf der Social-Media-Plattform folgen ihr 1,6 Millionen Menschen.
Brewer: „Keiner glaubt mir, dass ich Rennfahrerin bin“
Ein Bild zeigt Brewer mit den Sauber-Fahrern Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi an einem Tisch sitzend. Ein Gespräch unter Rennfahrern? Denn auch die junge Dame hat eine Vergangenheit mit schnellen Autos.
Brewer war ein vielversprechendes Talent im Kart und galt in den USA als „Zukunft des Indycars“, so etwas wie der amerikanischen Formel 1. Mittlerweile nimmt sie allerdings nur noch als VIP-Gast an den Rennen teil und fährt nur noch sporadisch in einer Tourenwagen-Serie mit.
Rund um ihre Vorliebe für Autorennen hat sie allerdings ein Problem mit der Glaubwürdigkeit: „Wenn ich sage, dass ich Rennfahrerin bin, glaubt mir das keiner. Vor allem abseits der Strecke. Niemand kann sich vorstellen, dass eine Frau Rennen fährt. Manchmal passiert es mir sogar an der Rennstrecke. Es wird dann vermutet, ich müsse ein Promo-Girl sein“, verriet Brewer bei Forbes.
Mit den Fotos im Formel-1-Auto räumt das Model nun mit den Vorurteilen auf. Ein Helm hätte ihr bei diesem Vorhaben eventuell noch mehr Rückendeckung gegeben.