Es wäre die absolute Traumpaarung!
Hamilton über Wechsel zu Ferrari
Lewis Hamilton im Ferrari-Cockpit würde den Traum vieler Formel-1-Fans erfüllen. Dass aus dieser Fantasie irgendwann Realität werden könnte, ist jedoch ziemlich unwahrscheinlich.
Wenn Hamiltons aktueller Vertrag bei Mercedes ausläuft, wird der Engländer bereits 38 Jahre alt sein. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Daher hat Hamilton im Gespräch mit Sky Sports Italia einem Engagement bei Ferrari mehr oder weniger eine Absage erteilt: „Es wird definitiv verrückt sein zu denken, dass ich nie für Ferrari gefahren bin.“ (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
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Dass der Mythos Ferrari jedoch auch Hamilton, der erst kürzlich als erster Fahrer der Geschichte seinen 100. GP-Sieg feiern konnte, nicht kalt lässt, gab der siebenmalige Weltmeister unumwunden zu. „Natürlich sehe ich mir die Farbe und das Rot an, es ist einfach dieses Rot“, sagte er.
Lewis Hamilton: Fahrer für Ferrari ist eine „Traumposition“
Zudem macht er im Privatleben keinen Hehl aus seinem Faible für den Rennstall aus Italien. Zuhause habe er einige Ferraris, die er fahre. Allerdings fehle noch dieser eine Ferrari.
Selbst für Hamilton selbst ist es unverständlich dass er, der darum kämpft, bald alleiniger Rekordweltmeister der Königsklasse des Motorsports zu sein, nie im Cockpit des erfolgreichsten Rennstalls der Formel-1-Geschichte saß. „Ich werde nie ganz genau wissen, warum“, gab er zu.
Zumal das Cockpit aus Maranello für jeden „eine Traumposition“ sei. Bei ihm habe es in seiner Karriere allerdings nie sein sollen.
Dennoch wünscht er dem Traditionsrennstall alles Gute. Die nächste Zeit werde er aber noch damit verbringen, „sie davon abzuhalten, Meisterschaften zu gewinnen.“
Ironischerweise stammt der letzte Ferrari-Titel aus dem Jahr 2007 - der Rookie-Saison von Hamilton. Damals hatte sich Kimi Räikkönen als bislang letzter Ferrari-Pilot die Krone aufsetzen können.
Dann erklärt Hamilton seinen Rücktritt
Und dass der Brite die Italiener noch länger auf der Strecke ärgern könnte, daran lässt Hamilton ebenfalls keinen Zweifel. Zwar habe es in den vergangenen Jahren immer wieder Momente gegeben, in denen er sich gefragt habe, ob er weitermachen wolle. „Aber auf der anderen Seite denke ich mir: Wow, ich bin so glücklich, dass ich diesen Job machen darf!“
Daher versuche er, die richtige Balance zu finden. Sobald er allerdings langsamer werde oder keine Lust mehr auf das Training habe, „dann weiß ich, dass ich aufhören muss.“