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Formel 1 in Monza: Nächster Vorfall zwischen Mick Schumacher und Mazepin

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Formel 1 in Monza: Nächster Vorfall zwischen Mick Schumacher und Mazepin

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Neue Töne von Mazepin nach Crash

Die Haas-Kollegen Nikita Mazepin und Mick Schumacher geraten in Monza erneut aneinander. Diesmal ist der Schuldige schnell gefunden.
Vor 30 Jahren startete Michael Schumacher erstmals in der Formel 1. Es war der Startschuss einer einzigartigen Karriere. Schumacher zahlt bis heute zu den größten Formel-1-Legenden aller Zeiten.
Die Haas-Kollegen Nikita Mazepin und Mick Schumacher geraten in Monza erneut aneinander. Diesmal ist der Schuldige schnell gefunden.

Nächster Zwischenfall zwischen Mick Schumacher und seinem teaminternen Erzrivalen Nikita Mazepin!

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Beim Großen Preis von Italien in Monza fuhr der Russe seinem Haas-Kollegen kurz nach der Hälfte des Rennens in Kurve 4 von hinten in die Parade und verursachte damit einen Dreher von Schumacher. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)

„Klarer Fehler von Mazepin, er fährt dem Mick da hinten aufs Rad. Er war da wieder etwas übermotiviert, hat nicht früh genug zurückgezogen“, analysierte Sky-Experte Ralf Schumacher.

Strafe für Mazepin nach Crash mit Schumacher

Auch die Rennkommissare sahen die Schuld eindeutig bei Mazepin und brummten ihm eine Fünf-Sekunden-Strafe auf. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)

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Das sorgte in gewisser Weise für Erleichterung bei Haas-Teamchef Günther Steiner, der noch während des Rennens bei RTL bemerkte, die Rennleitung habe „ja mitgeholfen, eine Entscheidung zu treffen, wer schuld ist.“ Mit einem Lachen ergänzte der Südtiroler: „Deswegen müssen wir nur aufräumen, aber nicht den Schuldigen finden.“

Auch Mazepin sah seinen Fehler diesmal ohne Wenn und Aber ein.

Mazepin entschuldigt sich bei Schumacher

„Er hat ziemlich früh gebremst und dann habe ich die Chance gesehen, reinzustechen, weil er da mit dem Bremsen Probleme hatte“, erklärte der Russe die Situation aus seiner Sicht und gestand: „Das war absolut mein Fehler, so ein typischer Rennunfall, wo du eine Chance siehst, es aber nicht funktioniert.“

Abschließend meinte der 22-Jährige: „Es tut mir sehr leid, dass das passiert ist.“

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Auch Mick Schumacher gab sich nach dem Rennen versöhnlich. „Im Endeffekt hat es uns nicht wirklich eine Position gekostet. Ich glaube, wir wären genau da angekommen, wo wir dann auch waren“, gestand der Deutsche: „Wir haben das teamintern besprochen und für mich ist es vom Gefühl her eigentlich okay.“

Onkel Ralf war da deutlich angefressener.

Ralf Schumacher wettert gegen Mazepin

„Er hätte einfach bremsen müssen, wieder mal eine Fehleinschätzung, weil er jetzt auch mit Gewalt zeigen will, dass er schneller ist als Mick - was er einfach nicht ist“, stellte der ehemalige Formel-1-Pilot seine Sicht der Dinge klar, auch wenn es „kein schlimmer Unfall“ gewesen sei. (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)

Und der 46-Jährige ergänzte: „Ich weiß auch nicht, was mit ihm los ist. Mittlerweile kennen wir ein paar Seiten an ihm und irgendwie passt das Rennen zum Rest und zum Charakter irgendwie: wie ein Bulldozer durch alles durch, egal wie. Das ist vielleicht dann doch langsam ein Erziehungsthema, aber das ist das seines Vaters und nicht meines, Gott sei Dank.“

Mazepins Arbeitstag war im Übrigen kurz nach der Kollision mit Schumacher vorzeitig beendet: In Runde 44 musste er seinen Haas abstellen. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

„Die Temperatur ist hochgegangen im Auto“, erklärte Teamchef Günther Steiner bei RTL den Grund des Ausfalls, Mazepin sprach nach dem Rennen von einem Motordefekt: „Das Team hat mir gesagt, das Auto abzustellen, weil es gefährlich wäre, damit noch weiterzufahren.“

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