Den zweiten Platz aus Ungarn ist Sebastian Vettel (34) endgültig los. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)
Nächste Hiobsbotschaft für Vettel
Aston Martin wird nach der abgelehnten Überprüfung auch keine Berufung einreichen. Damit bleibt der Deutsche auf Platz zwölf der WM, 165 Punkte hinter Spitzenreiter Lewis Hamilton. (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1)
Und jetzt kommt die nächste Hiobsbotschaft: Vettels Aston Martin AMR21 namens Honey Ryder wird dieses Jahr nicht mehr weiterentwickelt. Aston Martin konzentriert sich von nun an auf die Entwicklung des Autos nach den neuen Regeln 2022.
Aston Martin-Chefingenieur Tom McCullough resümiert: “Auch wenn wir mit dem gleichen Chassis fahren wie vor einem Jahr, so wurde an unserem Wagen zwischen dem Saisonstart in Bahrain und dem britischen Grand Prix in Silverstone jedes Teil verbessert, das vom Fahrtwind berührt wird.” (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1)
Entwicklungsstopp für Vettel-Auto
So konnte sich das Team des englischen Traditionsherstellers aus dem hinteren Mittelfeld nach vorn kämpfen.
Sagt auch McCullough: “Das hat sich bezahlt gemacht. Wir wissen, dass wir noch immer nicht das schnellste Auto im Feld haben, aber wir liegen mit unseren direkten Gegnern eher auf Augenhöhe als zu Beginn des Jahres.”
Vettel überzeugte mit Rang fünf in Monaco, Platz zwei in Baku und dem Podiumsrang in Budapest – der ihm wegen zu wenig Sprits im Tank aber wieder weggenommen wurde.
Aston Martin hinter Alpine und AlphaTauri
In der WM liegt Aston Martin mit 48 Zählern auf Rang sieben hinter AlphaTauri (68) und Alpine (75). Die Franzosen hatten mit Esteban Ocon das Rennen auf dem Hungaroring gewonnen. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)
Doch der Entwicklungsstand des grünen Renners wird jetzt nur noch verwaltet.
Immerhin: Die direkte Konkurrenz dürfte die eigenen Autos auch kaum noch weiterentwickeln. 2022 rückt immer mehr in den Fokus.