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Formel 1: Aston Martin und Sebastian Vettel geben Protest gegen Disqualifikation auf

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Formel 1: Aston Martin und Sebastian Vettel geben Protest gegen Disqualifikation auf

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Vettel-Team gibt auf

Die Disqualifikation Sebastian Vettels beim Großen Preis von Ungarn war eines der Aufregerthemen des Wochenendes in Budapest. Nun trifft Aston Martin eine endgültige Entscheidung bezüglich einer Berufung.
Bei der technischen Nachuntersuchung wurde festgestellt, dass der Aston Martin nicht mehr die erforderliche Menge von einem Liter Benzin im Tank hatte. Dieser Verstoß hat die Disqualifikation zur Folge.
Die Disqualifikation Sebastian Vettels beim Großen Preis von Ungarn war eines der Aufregerthemen des Wochenendes in Budapest. Nun trifft Aston Martin eine endgültige Entscheidung bezüglich einer Berufung.

Jetzt ist es fix!

Aston Martin hat seinen Einspruch gegen die Disqualifikation von Sebastian Vettel beim Rennen in Budapest (DATEN: Der Rennkalender der Formel 1) zurückgezogen und erkennt damit die Entscheidung endgültig an. Dies teilte der Rennstall am Donnerstag mit. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Formel 1)

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Per Twitter hatte Aston Martin seine Entscheidung veröffentlicht und folgendermaßen begründet: “Nachdem wir unsere Position überdacht und das Urteil der FIA-Stewards zur Kenntnis genommen haben, wonach es eindeutige neue Beweise für ein Versagen des Kraftstoffsystems gibt, haben wir unsere Berufung dennoch zurückgezogen, weil wir der Meinung sind, dass dies die Vorteile einer Anhörung überwiegt.”

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Der Heppenheimer war in Budapest, nachdem er das Rennen auf Platz zwei beendet hatte, disqualifiziert worden, da die Rennkommissare nach der Zieldurchfahrt nur noch 0,3 Liter Sprit zur Kontrolle abzapfen konnten - vorgeschrieben ist jedoch als Mindestmenge ein Liter.

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Nach Angaben der Techniker von Aston Martin sei daran ein Druckverlust in der Brennstoffzelle verantwortlich gewesen. Diesen Umstand erkannten die FIA-Verantwortlichen bereits am Montag im Revisionsverfahren an, erklärten aber auch, dass dies für die Urteilsfindung irrelevant sei. “Für die Beurteilung der Frage, ob die 1-Liter-Grenze überschritten wurde oder nicht, ist es unerheblich, warum weniger als ein Liter vorhanden war.”

Des Weiteren hätten die Rennställe dafür “zu sorgen, dass das Fahrzeug zu jeder Zeit dem Reglement entspricht.”

Auf FIA-Seite nahmen wie in einem Revisionsverfahren üblich die gleichen Kommissare wie in Ungarn teil: Gerd Ennser, Matteo Perini, der lokale Kommissar Lajos Herczeg sowie Ex-Formel-1-Pilot Vitantonio Liuzzi. In einem nun hinfälligen Berufungsverfahren wären neue Richter zum Einsatz gekommen.

Damit bleibt Vettel in der Fahrerwertung weiterhin mit 30 Punkten auf Rang zwölf (DATEN: Die Fahrerwertung der Formel 1), Aston Martin ist mit 48 Punkten auf Rang sieben in der Konstrukteurswertung. (DATEN: Die Teamwertung der Formel 1)