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Formel 1: Red Bull baut Motoren ab nächstem Jahr selbst

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Formel 1: Red Bull baut Motoren ab nächstem Jahr selbst

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Motoren-Entscheidung bei Red Bull

Die Nachfolge von Motorenhersteller Honda ist beim Formel-1-Rennstall Red Bull geklärt. Das Team von Max Verstappen baut sich eine eigene Firma auf.
Red Bull fährt noch mit Motoren von Honda
Red Bull fährt noch mit Motoren von Honda
© Imago
Die Nachfolge von Motorenhersteller Honda ist beim Formel-1-Rennstall Red Bull geklärt. Das Team von Max Verstappen baut sich eine eigene Firma auf.

Red Bull Racing wird in Zukunft auf Motoren aus eigener Hand setzen. 

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Dies gab der Formel-1-Rennstall am Montag offiziell bekannt gab, hinter den Kulissen hatte sich die Entscheidung bereits seit einiger Zeit angekündigt. Bisher verwendete das Team um Superstar Max Verstappen die Motoren von Hersteller Honda, die Japaner ziehen sich am Ende der bevorstehenden Saison jedoch zurück. 

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Red Bull gründet daher nun eine neue Firma, die in Milton Keynes auf halber Strecke zwischen London und Birminghamin derzeit erbaut wird und in der die neuen Modelle hergestellt werden sollen. "Red Bull Powertrains Limited" wird dabei zunächst allerdings auf die Technologie von Honda zurückgreifen. Honda beliefert neben Red Bull auch Alpha Tauri, das zweite Team von Milliardär und Inhaber Dietrich Mateschitz. Auch hier wird vorerst weiter mit Honda-Motoren gefahren. 

Die Einigung mit Honda sei ein "bedeutsamer Schritt" für Red Bull, erklärte Teamchef Christian Horner. Weil die Motoren in der Formel 1 von der Saison 2022 bis zur Saison 2025 eingefroren werden, muss Red Bull zunächst keine eigene Entwicklungsarbeit leisten und kann die Honda-Modelle weiter nutzen. Dann sollen neu konzipierte Power Units zum Einsatz kommen, nach derzeitigem Stand weniger komplex und günstiger.

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Honda hatte im Oktober 2020 angekündigt, sich zum Ende der Saison 2021 als Motorenlieferant aus der Formel 1 zurückzuziehen. Der japanische Automobilkonzern, der Ende der Achtziger Jahre mit dem McLaren-Team seine erfolgreichste Zeit in der Königsklasse hatte, war 2015 in die Formel 1 zurückgekehrt, nachdem zwischenzeitlich ein eigenes Werksteam nicht den erhofften Erfolg gebracht hatte.