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Formel 1: Nürburgring kehrt im Oktober in die Königsklasse zurück

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Formel 1: Nürburgring kehrt im Oktober in die Königsklasse zurück

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Nürburgring kehrt in die F1 zurück

Die Formel 1 wird tatsächlich auf den Nürburgring zurückkehren. Ob Fans zugelassen werden, ist noch fraglich. Der Pressesprecher skizziert bei SPORT1 die Pläne.
Der Nürburgring ist die deutsche Traditionsstrecke
Der Nürburgring ist die deutsche Traditionsstrecke
© Imago
Die Formel 1 wird tatsächlich auf den Nürburgring zurückkehren. Ob Fans zugelassen werden, ist noch fraglich. Der Pressesprecher skizziert bei SPORT1 die Pläne.

Die Rückkehr der Formel 1 auf den Nürburgring ist besiegelt.

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Wie Pressesprecher Alexander Gerhard bei SPORT1 bestätigte, wird am 11. Oktober wieder auf dem Grand-Prix-Kurs in der Eifel gefahren werden. 

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Ob dann schon wieder Zuschauer an der Strecke zugelassen werden, sei aufgrund der Corona-Verordnungen des Landes Rheinland-Pfalz noch nicht abschließend zu sagen. Man plane erst einmal ohne Zuschauer, sagte Gerhard, verwies aber auf Parallelen zum Fußball: "Wir machen das analog zur Fußball-Bundesliga. Auch die versuchen, das Thema Zuschauer vom Konstrukt und den Planungen her vorzubereiten. Auch wir schauen, unter welchen Gegebenheiten Zuschauer zugelassen werden. Wir arbeiten daran, dass es möglich wird."

Hockenheim kommt nicht zum Zug

Zuvor war lange Zeit der Hockenheimring als Ersatzstandort für ein Grand-Prix-Wochenende vorgesehen gewesen. Offenbar aber scheiterte das Ansinnen daran, dass die dortigen Betreiber keinerlei Zusagen treffen konnten, was die Zulassung von Zuschauern betrifft.  

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"Wir konnten nicht in Aussicht stellen, wie sich das für Baden-Württemberg gestalten wird", sagte Ring-Geschäftsführer Jorn Teske bei SPORT1.

Das Rennen, das aus lizenzrechtlichen Gründen nicht Großer Preis von Deutschland sondern Großer Preis der Eifel heißen wird, wird den letzten Block von Europa-Rennen im von Corona durcheinandergewirbelten Kalender eröffnen. Es folgen die Läufe in Portimao/Portugal (25. Oktober) sowie im italienischen Imola (1. November). Damit wären 13 Rennen terminiert. 15 WM-Läufe sind nötig, damit die Formel 1 bei den TV-Einnahmen keine Abstriche machen muss.

Vettel gewann letztes Nürburgring-Rennen

2013 hatte Sebastian Vettel (Heppenheim) den bislang letzten Formel-1-Lauf auf dem Nürburgring auf dem Weg zu seinem vierten Weltmeistertitel gewonnen. Der Große Preis von Deutschland machte seit 2014 viermal in Hockenheim Station, der Streckenbetreiber in der Kurpfalz hat seinen Verzicht am Donnerstag offiziell bestätigt.

Der weitere Verlauf der Saison bleibt diffus. Aufgrund der Coronavirus-Situation vor Ort sind Läufe in Brasilien, Kanada, Mexiko und den Vereinigten Staaten in diesem Jahr angeblich ausgeschlossen.

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China-GP unrealistisch

Auch ein Abstecher nach China erscheint hinfällig, nachdem die Behörden im Ursprungsland von COVID-19 jüngst beschlossen, dass bis auf die Testevents für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking bis Jahresende keine Sportveranstaltungen durchgeführt werden dürfen. Als Kandidaten in Asien kommen wohl nur noch die Premiere in Vietnam und das Comeback von Malaysia infrage.

Das Saisonfinale soll im Dezember am Persischen Golf steigen. Geplant sind zwei Rennen in Bahrain auf unterschiedlichen Streckenlayouts, gefolgt vom Abschlussrennen in Abu Dhabi.

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mit Informationen des SID

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