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Formel 1: Protest gegen DAS-System von Mercedes abgewiesen

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Formel 1: Protest gegen DAS-System von Mercedes abgewiesen

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Mercedes darf DAS-System nutzen

Das innovative Lenksystem von Mercedes ist legal. Die Rennstewards weisen einen Protest vor dem Formel-1-Start ab - wie reagiert Red Bull nun?
Der Saisonstart in der Formel 1 steht bevor. Vor dem Rennwochenende in Spielberg liefert SPORT1 die wichtigsten Infos zur neuen Saison.
Das innovative Lenksystem von Mercedes ist legal. Die Rennstewards weisen einen Protest vor dem Formel-1-Start ab - wie reagiert Red Bull nun?

Der Protest des Formel-1-Rennstalls Red Bull gegen das vom Weltmeisterteam Mercedes eingesetzte innovative Lenksystem ist abgewiesen worden.

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Wie die Rennstewards in ihrer um 0.31 Uhr veröffentlichten Entscheidung mitteilten, entspricht das DAS-System den Regeln und darf in dieser Saison eingesetzt werden.

Red Bull hatte am Freitagnachmittag nach dem 2. Freien Training zum Großen Preis von Österreich (Formel 1: Großer Preis in Spielberg am Sonntag ab 15.10 Uhr im LIVETICKER) Einspruch eingelegt wegen angeblicher Verstöße gegen das Technische Reglement, insbesondere gegen Artikel 3.8, der sich auf den aerodynamischen Einfluss bezieht, und Artikel 10.2.3, der besagt, dass "während der Fahrt keine Einstellung an einem Aufhängungssystem vorgenommen werden darf".

Nach Anhörung beider Teams wurde das Dual Axis Steering von den Stewards als Teil des Lenksystems des Mercedes W11 anerkannt, auch wenn es "kein konventionelles" sei.

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Zieht Red Bull beim DAS jetzt nach?

Das Ergebnis bedeutet, dass Mercedes das System, von dem angenommen wird, dass es eine gleichmäßigere Erwärmung der Reifen auf der Geraden ermöglicht - was den Verschleiß verringert und die Haftung verbessert - und gleichzeitig maximale Stabilität beim Einfahren in die Kurve ermöglicht, weiterhin einsetzen darf.

Auch die Kontrahenten können nun selbst eine Version des DAS-Systems zum Einsatz zu bringen. Red Bull-Chef Christian Horner hatte bereits angedeutet, dass sein Team genau dies tun würde, wenn DAS als legal anerkannt ist.

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte in dem Red-Bull-Protest kein Vergehen gesehen. "Klarheit ist immer gut. Meiner Meinung sind wir hier völlig legitim unterwegs", sagte der Österreicher am Freitag: "Unterschiedliche Sichtweisen waren immer Teil der Formel 1. Das ist okay. Wir wollen schließlich keine Diskussion am Sonntag." Ab der Saison 2021 ist DAS verboten.