Wenn's nicht läuft, dann läuft's einfach nicht: Das ohnehin schon enttäuschende Qualifying zum Großen Preis der Steiermark hat für Ferrari und Charles Leclerc ein Nachspiel.
Ferrari bedient: Strafe für Leclerc
Der Teamkollege von Sebastian Vettel, der in Q2 gescheitert und zunächst als Elfter ausgeschieden war, wurde von der Rennleitung in der Startaufstellung um drei Plätze zurückgestuft, geht somit nur von Startplatz 14 ins Rennen. (Formel 1: Großer Preis der Steiermark am Sonntag ab 15.10 Uhr im LIVETICKER)
Begründung: Die Kommission sah es als erwiesen an, dass der Monegasse in Q2 Daniil Kwjat (Toro Rosso) irritiert und blockiert hatte.
Zur Erinnerung: In der Vorwoche beim ersten Grand Prix von Österreich hatte Leclerc im Rennen noch überraschend Platz zwei geschafft.
Neben Leclerc, der immerhin von einem zweiten mutmaßlichen Verstoß freigesprochen wurde, die rote Flagge in Q1 übersehen beziehungsweise missachtet zu haben, hatte auch weiteren Fahrern nachträglich Ärger gedroht.
Sergio Perez (Racing Point), dem das Ignorieren von gelben Flaggen vorgeworfen worden war, kam um eine Strafe jedoch herum, behielt Startplatz 17. (Das Qualifying zum Nachlesen im TICKER)
Genauso entschieden die Rennkommissare bei Kimi Räikkönen (Alfa Romeo), dem vorgeworfen worden war, eine rote Flagge missachtet zu haben. (Rennkalender 2020 der Formel 1)