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Formel 1: Daniel Ricciardo von Red Bull für Meetings 2019 ausgeschlossen

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Formel 1: Daniel Ricciardo von Red Bull für Meetings 2019 ausgeschlossen

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Red Bull schließt Ricciardo aus

Das Red-Bull-Team reagiert auf den Wechsel von Daniel Ricciardo und schließt den Australier ab sofort von allen Treffen, wo es um die kommende Saison geht, aus.
Formel 1: Der Marina Bay Street Circuit ist vor allem für wenige Geraden bekannt. Aber auch die zahlreichen engen Kurve haben es mächtig in sich.
Das Red-Bull-Team reagiert auf den Wechsel von Daniel Ricciardo und schließt den Australier ab sofort von allen Treffen, wo es um die kommende Saison geht, aus.

Das Red-Bull-Team zeigt seinem Noch-Fahrer Daniel Ricciardo schon vor dem Rennen in Singapur am Sonntag(F1: Grand Prix von Singapur ab 14.10 Uhr im LIVETICKER)  die kalte Schulter. 

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Der Australier wechselt zur Saison 2019 zum Red-Bull-Konkurrenten Renault und wird aus Angst darf aus Angst vor Spionage nicht mehr an allen Treffen seines aktuellen Teams teilnehmen.

"Ab Singapur wird Daniel von allen Meetings, die die Zukunft betreffen, ausgeschlossen. Es geht da häufig ja schon in Richtung 2019 und wir möchten nicht, dass er das mit zu Renault nimmt", erklärte Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko der Bild.

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Wenn Red Bull also im Training Daten für die kommende Saison sammelt oder Designer Adrian Newey erste Eindrücke des neuen Boliden präsentiert, ist Ricciardo nicht dabei.

Zwist zwischen Ricciardo und Red Bull

Trotz Spionage-Angst droht dem Australier aber kein vorzeitiger Rauswurf.

"Daniel fährt diese Saison bei Red Bull zu Ende. Er nimmt vor dem Singapur-Rennen an allen Sitzungen teil und bekommt alle Informationen, weil wir uns dort Siegchancen ausrechnen. Es wird unsere letzte Siegchance dieses Jahr sein, es sei denn, es kommt von Motorenseite noch etwas unvorhergesehenes", stellte Marko klar.

Der Österreicher hatte Ricciardo zuletzt für die Art und Weise des Wechsels kritisiert und ihm Wortbruch vorgeworfen. "Die Verhandlungen waren schwierig, aber am Mittwoch vor dem Österreich-Grand-Prix haben wir zwei Stunden zusammengesessen. Wir waren uns einig", sagte Marko bei Servus TV.

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Und weiter: "Am Donnerstagnachmittag nach dem Ungarn-Rennen habe ich einen Anruf bekommen. Da hat er gesagt: 'Ich gehe zu Renault.'"