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Formel 1, Spa: Force India darf starten, verliert alle Punkte

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Formel 1, Spa: Force India darf starten, verliert alle Punkte

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Force India verliert alle Punkte

Obwohl die Übernahme durch Lawrence Stroll noch nicht rechtskräftig ist, darf Force India unter dem Namen Racing Point Force India in Spa an den Start gehen.
Force India darf unter dem Namen Racing Point Force India in Spa an den Start gehen
Force India darf unter dem Namen Racing Point Force India in Spa an den Start gehen
© Getty Images
Sportinformationsdienst
Obwohl die Übernahme durch Lawrence Stroll noch nicht rechtskräftig ist, darf Force India unter dem Namen Racing Point Force India in Spa an den Start gehen.

Force India darf unter dem Namen Racing Point Force India als neues Team in alter Besetzung beim Großen Preis von Belgien und in den folgenden acht Rennen der Formel-1-WM 2018 starten.

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Der Automobil-Weltverband FIA gab am Donnerstag in Spa seine Zustimmung für diese Regelung.

Der Rennstall verliert allerdings dadurch alle Prämien und Punkte aus dem bisherigen Saisonverlauf. Die beiden Stammfahrer Sergio Perez (Mexiko) und Esteban Ocon (Frankreich) dürfen allerdings ihre Punkte in der Fahrerwertung behalten. (SERVICE: Die Formel1-Teamwertung)

In der Statistik wird Racing Point Force India als komplett neues Team geführt. Da der Name des Autos während einer laufenden Saison nicht verändert werden darf und im Teamnamen geführt werden muss, heißt der Rennstall bis zum Saisonende Racing Point Force India. 2019 verschwindet dann Force India aus dem Teamnamen.

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Force India hatte zu Beginn der Saison 2008 als Nachfolger des Spyker-Teams in der Formel 1 debütiert. Insgesamt war der Rennstall bei 201 Grand Prix am Start, unter anderem fuhren auch Nico Hülkenberg und Adrian Sutil für Force India.

Übernahme von Force India noch nicht rechtskräftig

Obwohl die Übernahme des bisherigen Force-India-Rennstalls durch ein Konsortium um den kanadischen Milliardär Lawrence Stroll noch immer nicht rechtskräftig ist, stimmten alle Teams für eine Teilnahme in Spa.

Zwar hat sich der Insolvenzverwalter mit dem angeblich 130 Millionen Euro teuren Deal einverstanden erklärt, doch das Konsortium erwarb bislang nur die Vermögenswerte des Teams.

Die Mehrheitsanteile halten weiterhin Vijay Mallya und Subrata Roy. Wegen eines gegen Mallya in seiner indischen Heimat vorliegenden Haftbefehls verweigern einige indische Banken nun ihre Zustimmung für den Verkauf der Anteile. 

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Künftige Fahrer-Paarung ungewiss

Beim nächsten Rennen am ersten September-Wochenende in Monza wird das Team aller Voraussicht nach mit einer anderen Fahrerpaarung an den Start gehen.

Möglicherweise wird Lance Stroll, Sohn von Lawrence Stroll, den Platz von Ocon einnehmen. Dieser könnte zu McLaren wechseln und dort das Cockpit von Stoffel Vandoorne besetzen. Als Strolls Nachfolger bei Williams ist der Pole Robert Kubica (bislang Williams-Ersatzfahrer) im Gespräch. 

Die Fahrer äußerten sich zu dem Thema bisher nicht. "Ich weiß nur, dass ich nächstes Jahr Formel 1 fahren werde", sagte Perez am Donnerstag in Spa.