Eine frühe Kollision beim Großen Preis von Frankreich hat Ferrari-Pilot Sebastian Vettel bis ans Ende des Feldes zurückgespült.
Vettel räumt Bottas am Start ab
Beim Frankreich-GP kommt es beim Start zu einer Kollision zwischen Sebastian Vettel und Valtteri Bottas. Die Rennleitung macht den Deutschen als Schuldigen aus.
Sebastian Vettel
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Beim Frankreich-GP kommt es beim Start zu einer Kollision zwischen Sebastian Vettel und Valtteri Bottas. Die Rennleitung macht den Deutschen als Schuldigen aus.
Der Heppenheimer stieß nach einem starken Start von Rang drei in der ersten Kurve mit dem vor ihm platzierten Valtteri Bottas im Mercedes zusammen und beschädigte seinen Frontflügel.
An der Spitze nutzte Weltmeister Lewis Hamilton im anderen Silberpfeil diesen Crash, um trotz eines mäßigen Starts die Führung zu halten.
Vettel und Bottas müssen in die Box
WM-Rivale Vettel musste dagegen am Ende der ersten Runde an die Box, holte sich eine neue Nase und die härteste verfügbare Reifenmischung. Auch Bottas musste einen Stopp einlegen, um seinen zerstörten linken Hinterreifen zu wechseln.
Nachdem der Unfall von der Rennleitung untersucht wurde, bekam Vettel, der von der Innenbahn relativ weit nach außen gezogen war, eine 5-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt.
Da Vettel seinen Boxenstopp während der Safety-Car-Phase einlegte, verlor er allerdings relativ wenig Zeit und konnte danach seine Aufholjagd starten. Am Ende reichte es für den Ferrari-Piloten zu Rang fünf, Bottas wurde Siebter.
Hamilton fuhr derweil souverän seinen nächsten Sieg ein und eroberte somit die WM-Führung von Vettel zurück.