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Motorsport: Neue Formel-1-Serie für Frauen könnte 2019 starten

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Motorsport: Neue Formel-1-Serie für Frauen könnte 2019 starten

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Kommt 2019 die Formel 1 für Frauen?

Es wird konkreter: Ein Unternehmen aus London feilt an den Plänen für eine eigene Frauen-Serie. Und das, obwohl von vielen Seiten Kritik laut wird.
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Es wird konkreter: Ein Unternehmen aus London feilt an den Plänen für eine eigene Frauen-Serie. Und das, obwohl von vielen Seiten Kritik laut wird.

Trotz anhaltender Kritik nehmen Pläne für eine eigens für Frauen geschaffene Formel 1 offenbar Formen an. 

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Einem Bericht der Nachrichtenagentur Press Association zufolge plant ein Unternehmen aus London mit der neuen Motorsport-Serie schon 2019 an den Start zu gehen. Die Agentur beruft sich auf ein Schreiben des Unternehmens, in dem konkrete Vorschläge für die Frauen-Formel-1 aufgeführt sind. 

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Die SHE Championship, so offenbar der angedachte Name, soll aus sechs Rennen bestehen. Fünf davon sollen in Europa ausgetragen werden, das sechste werde demnach in den USA stattfinden. Ein Sprecher des Unternehmens äußerte sich vorsichtig: "Wir werden in den nächsten Monaten nichts verkünden, da wir derzeit noch viel Recherche betreiben und an der Strategie feilen." 

Kritik an Frauen-Serie

Zuletzt hatte die ehemalige Formel-1-Testfahrerin Carmen Jorda eine eigene Serie für Frauen vorgeschlagen und dafür von vielen Seiten Kritik einstecken müssen. Auch Toto Wolff, Motorsportchef bei Formel-1-Rennstall Mercedes, hält nichts von der Idee. 

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"Eine eigene Frauen-Meisterschaft würde bedeuten, dass wir die Mission, Frauen irgendwann in der Formel 1 gegen Männer antreten zu lassen, aufgeben. Es entwertet, was Mädchen zu leisten imstande sind", erklärte Wolff, dessen Frau Susie Wolff als Testfahrerin in der F1 aktiv war, dem Guardian

Pippa Mann, die in der IndyCar-Serie für Furore sorgt, bezeichnete die Pläne als "lächerlich".

"Ich kenne viele weibliche Rennfahrer, einige von ihnen siegreich bei ihren Rennen, in normalen, nicht-getrennten Serien, die nicht mehr fahren können, weil ihnen der finanzielle Support fehlt. Und doch glauben diese Leute, dass es die Lösung ist, Geld für einen Trennung auszugeben."