Home>Motorsport>Formel 1>

Formel 1: Lewis Hamilton heizt nach Aus Verschwörungstheorien an

Formel 1>

Formel 1: Lewis Hamilton heizt nach Aus Verschwörungstheorien an

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Hamilton deutet Verschwörung an

Der Weltmeister scheidet in Malaysia in Führung liegend unverschuldet aus. Danach heizt Lewis Hamilton Verschwörungstheorien an. Teamkollege Rosberg ist der Nutznießer.
Lewis Hamilton
Lewis Hamilton
© Imago
Der Weltmeister scheidet in Malaysia in Führung liegend unverschuldet aus. Danach heizt Lewis Hamilton Verschwörungstheorien an. Teamkollege Rosberg ist der Nutznießer.

Weltmeister Lewis Hamilton ist beim Großen Preis von Malaysia in Führung liegend mit einem Motorschaden ausgeschieden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zuvor lag der 31-jährige Brite souverän in Führung, als in der 41. von 56 Runden auf der langen Geraden Rauch im Heck seines Autos das nahende Unheil verkündete. Hamilton war ohne Chance, der dreimalige Champion musste seinen Mercedes abstellen und kletterte sichtbar frustriert aus dem Cockpit.

Bei Sky England schimpfte er danach"Etwas oder jemand will nicht, dass ich siege. Es gibt viele entscheidende Rennen, und dieses war eines davon. Aber ich gebe nicht auf. Ich muss mich zusammenreißen und auf das nächste Rennen in Japan konzentrieren."

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Kurz darauf legte er nach. "Ich kann einfach nicht glauben, dass es acht Mercedes-Autos gibt und nur meine Motoren gehen immer kaputt - irgendetwas stimmt da nicht", sagte Hamilton und heizt damit wohl die Verschwörungstheorie an, dass Mercedes Nico Rosberg zum Weltmeister machen will.

{ "placeholderType": "MREC" }

Meeting mit Hamilton und Mercedes

Nur kurze Zeit später kam es zu einem Treffen der Mercedes-Verantwortlichen mit Hamilton.

"Wir hatten ein kleines Treffen. Es ist klar, dass er eine Erklärung sucht. Aber es gibt keine Worte dafür und keine Erklärung. Es passieren immer wieder Missgeschicke. Es ist ein mechanischer Sport. Ich kann verstehen, dass man in der Situation frustriert reagiert. In dem Moment will dir keine rationale Erklärung in den Kopf. Was er im Teammeeting gesagt hat, war wirklich großartig", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff dazu.

Anschließend meldete sich Hamilton noch einmal via Facebook zu Wort. Dort schrieb er: "Heute ist der Schmerz unbeschreiblich, aber ich glaube daran, dass Gott einem nie mehr aufträgt, als man schaffen kann. Ich habe hundertprozentiges Vertrauen in mein Team. Sie haben so hart gearbeitet an der Strecke und im Werk und ich will ein großes Dankeschön an sie richten.

Wenn du hier klickst, siehst du Facebook-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Facebook dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

Glück im Unglück für Rosberg 

Dank des Pechs von Hamilton ist Teamkollege Rosberg, der als Dritter ins Ziel kam, sogar der heimliche Gewinner des Rennens. Dabei sah es zu Rennbeginn noch komplett anders aus. 

{ "placeholderType": "MREC" }

WM-Leader Rosberg wurde beim Start von Ferrari-Pilot Sebastian Vettel abgeschossen. Später wurde der Deutsche auch noch von den Rennkommissaren mit einer Zehn-Sekunden-Strafe für sein hartes Einsteigen beim Überholmanöver gegen den Finnen Kimi Räikkönen belegt. 

Dennoch konnte Rosberg genug Vorsprung herausfahren, um den dritten Platz zu behaupten und baute damit seine WM-Führung auf 23 Punkte bei noch vier ausstehenden Rennen aus.

Der Sieg ging an den Red-Bull-Piloten Daniel Ricciardo (Australien), der vor seinem Teamkollegen Max Verstappen (Niederlande) die Ziellinie überquerte.