Der Lotus-Rennstall wird trotz eines teuren Rechtsstreits beim Großen Preis von Italien in Monza am Wochenende an den Start gehen.
Lotus startet trotz Rechtsstreits
Wegen eines Rechtsstreits mit einem Ex-Fahrer stand der Start von Lotus in Monza auf der Kippe. Nun haben sich die Konfliktparteien geeinigt - wohl auch, weil sich Renault eingeschalten hat.
F1 Grand Prix of Belgium
© Getty Images
Wegen eines Rechtsstreits mit einem Ex-Fahrer stand der Start von Lotus in Monza auf der Kippe. Nun haben sich die Konfliktparteien geeinigt - wohl auch, weil sich Renault eingeschalten hat.
Ursprünglich galt die Teilnahme als gefährdet, nachdem nach dem letzten Rennen im belgischen Spa Gerichtsvollzieher Material des Teams beschlagnahmten. Ex-Testpilot Charles Pic klagte gegen seinen früheren Arbeitgeber, was die Abreise der Team-LKWs um vier Tage verzögerte.
Pic sollen noch Zahlungen in Höhe von 800.000 Dollar von Lotus zustehen. Auch Toyota und Helmproduzent Bell sollen noch offene Forderungen an den Rennstall haben.
Wie Motorsport aktuell berichtet, soll Renault sich mit den Klägern auf einen Kompromiss geeinigt haben. Die französische Automobilfirma gilt als heißester Interessent für einen Kauf des Lotus-Rennstalls.