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Formel 2: Antonelli profitiert von Safety Car und gewinnt

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Formel 2: Antonelli profitiert von Safety Car und gewinnt

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Crash beschert Formel-2-Talent ersten Sieg

Andrea Kimi Antonelli feiert in Ungarn seinen ersten Sieg in einem Formel-2-Hauptrennen. Der junge Mercedes-Fahrer profitiert dabei aber auch von zwei Safety-Car-Phasen.
Adrian Newey gilt als das Superhirn der Formel 1, weshalb sich Ferrari seine Dienste sichern wollte. Doch daraus wird offenbar nichts - nun wittert wohl ein anderes Team seine Chance.
Andrea Kimi Antonelli feiert in Ungarn seinen ersten Sieg in einem Formel-2-Hauptrennen. Der junge Mercedes-Fahrer profitiert dabei aber auch von zwei Safety-Car-Phasen.

Mercedes-Junior Andrea Kimi Antonelli hat seinen ersten Sieg in einem Formel-2-Hauptrennen gefeiert. Der junge Italiener zeigte auf dem Hungaroring in Ungarn von Startplatz sechs eine starke Leistung, das Podium komplettierten Alpine-Junior Victor Martins (Frankreich/ART Grand Prix) und Richard Verschoor (Niederlande/Trident). Antonelli profitierte von zwei Safety-Car-Phasen.

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Bereits zu Beginn des Rennens kollidierte Pole-Sitter Paul Aron (Estland/Hitech) mit Zane Maloney (Barbados/Rodin Motorsport), beide schieden aus. Antonelli ging in der Folge in Führung. Ein weiterer Unfall von Amaury Cordeel (Belgien/Hitech) brachte das Safety Car erneut auf die Strecke. Antonelli fiel zwar nach einem Boxenstopp einige Plätze zurück, doch auf frischen weichen Reifen holte er wieder auf. Bereits am letzten Rennwochenende in Silverstone hatte Antonelli seinen ersten Sprintsieg in der Formel 2 gefeiert.

Der Triumph in Ungarn kommt für ihn zu einem guten Zeitpunkt. Immer wieder wird Antonelli als Nachfolger von Formel-1-Rekordweltmeister Lewis Hamilton bei Mercedes ab 2025 gehandelt. Teamchef Toto Wolff wird Antonellis starke Leistung sicherlich gesehen haben, im weiteren Verlauf des Sonntags findet noch der Große Preis von Ungarn (15.00 Uhr/Sky) statt.

Formel 2: Verschoor nachträglich disqualifiziert

Bittere Nachrichten gab es aber vor dem Rennen für Verschoor. Der Niederländer hatte am Samstag gewonnen, wurde aber wegen eines zu dünnen Autoteils am Unterboden nachträglich disqualifiziert. Davon ließ er sich einen Tag später allerdings nicht beirren.

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Der Gesamtführende Isack Hadjar (Frankreich) erlebte einen kuriosen Tag. Campos Racing hatte ihn zu spät in die Startaufstellung geschickt und eine rote Ampel an der Boxenausfahrt verhinderte dann seinen regulären Start. Eigentlich wäre er von Position drei ins Rennen gegangen. Für ihn reichte es nur zu Platz 18.

Schon nächste Woche geht es in Belgien weiter. In Spa werden ebenfalls ein Sprintrennen (Samstag, 14.15 Uhr) und ein Hauptrennen (Sonntag, 10.00 Uhr/beide Sky) gefahren.