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Formel 1: Endgültige Klarheit bei letztem Cockpit - Hintertür für Mick Schumacher zu

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Formel 1: Endgültige Klarheit bei letztem Cockpit - Hintertür für Mick Schumacher zu

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Letztes Cockpit: Tür für Schumacher zu

Logan Sargeant hat sich in der Formel 2 die Superlizenz für die Königsklasse gesichert - womit Mick Schumacher auch bei Williams kein Thema mehr ist.
Nun ist es offiziell! Mick Schumacher wird nächste Saison nicht mehr für Haas in der Formel 1 fahren. Das gab der US-amerikanische Rennstall am Donnerstag bekannt.
Logan Sargeant hat sich in der Formel 2 die Superlizenz für die Königsklasse gesichert - womit Mick Schumacher auch bei Williams kein Thema mehr ist.

Der US-Amerikaner Logan Sargeant hat mit einem unauffälligen Auftritt den letzten Schritt in Richtung Formel 1 gemacht und damit die Tür für Mick Schumacher beim Williams-Rennstall zugeschlagen.

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Der 21-Jährige belegte beim Saisonfinale der Formel 2 in Abu Dhabi den fünften Rang im Hauptrennen, Sargeant schließt die Saison als Vierter des Gesamtklassements ab. (NEWS: Alle Neuigkeiten zur Formel 1)

Damit holt er die restlichen noch fehlenden Punkte für die sogenannte Superlizenz, die Starterlaubnis für die Formel 1. Williams hatte dies zur letzten Voraussetzung erklärt. Sargeant besetzt damit das letzte noch freie Cockpit für 2023 und wird an der Seite von Alex Albon für das Traditionsteam fahren.

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Verpasste Lizenz hätte Mick Schumacher wieder ins Spiel gebracht

Für Schumacher, der bei Haas keinen neuen Vertrag für 2023 erhält, war das letzte Rennen der Formel 2 daher von großer Relevanz: Bei Williams wäre er ein heißer Kandidat auf das Stammcockpit gewesen, wenn Sargeant sich nicht für die Königsklasse qualifiziert hätte. Nun sind alle Plätze im Starterfeld vergeben. Eine realistische Option für Schumacher ist ein Platz als Ersatzpilot beim Topteam Mercedes.

Teamchef Toto Wolff präsentiert sich bei dem Thema zugewandt, während Ferrari-Boss Mattia Binotto sich am Wochenende „komplett offen“ dafür zeigte, Schumacher einen Wechsel zu ermöglichen. Schumachers Vertrag mit dem Ferrari-Nachwuchsprogramm - mit dem auch Haas verbunden ist - läuft am Jahresende aus.

Logan Sargeant erster US-Amerikaner in der Formel 1 seit 2015

Sargeant war von Rang sechs gestartet, brenzlig wurde es zu Rennbeginn, als sein Carlin-Teamkollege Liam Lawson (Neuseeland) ihn von der Strecke drängte. Sargeant blieb aber im Rennen und geriet nicht mehr ernsthaft in Gefahr. Pole-Setter Ayumu Iwasa (Dams) gewann das letzte Rennen des Jahres. Den Formel-2-Titel hatte der Brasilianer Felipe Drugovich (MP Motorsport) bereits seit September sicher.

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Sargeant steigt damit gleich nach seiner ersten kompletten Saison im Unterbau der Formel 1 in die höchste Kategorie auf. Seit 2021 war er Teil der Williams-Fahrerakademie, einen Titel hat er im Formel-Sport noch nicht gewonnen. Sargeant ist der erste US-Pilot in der Formel 1 seit Alexander Rossi, der 2015 einige Rennen für das Hinterbänklerteam Manor bestritt.

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Auf dem amerikanischen Markt wünscht sich die Königsklasse seit Jahren eine stärkere Präsenz, nicht zuletzt wegen des dort durch die Netflix-Serie „Drive to Survive“ ausgelösten F1-Booms.

Die Formel-1-Cockpits 2023 im Überblick:

Mercedes

Lewis Hamilton (England)

George Russell (England)

Red Bull

Max Verstappen (Niederlande)

Sergio Perez (Mexiko)

Ferrari

Charles Leclerc (Monaco)

Carlos Sainz jr. (Spanien)

McLaren

Lando Norris (England)

Oscar Piastri (Australien)

Alpine

Esteban Ocon (Frankreich)

Pierre Gasly (Frankreich)

Alpha Tauri

Yuki Tsunoda (Japan)

Nyck de Vries (Niederlande)

Aston Martin

Fernando Alonso (Spanien)

Lance Stroll (Kanada)

Williams

Alex Albon (Thailand)

Logan Sargeant (USA)

Alfa Romeo

Valtteri Bottas (Finnland)

Zhou Guanyu (China)

Haas

Kevin Magnussen (Dänemark)

Nico Hülkenberg (Emmerich)

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Mit Sportinformationsdienst (SID)