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Erstes Rennen in Schottland: Vierkampf elektrisiert die Extreme E

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Erstes Rennen in Schottland: Vierkampf elektrisiert die Extreme E

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Vierkampf elektrisiert die Extreme E

Die Extreme E startet in Schottland zum zweiten Saisonevent. Aus dem Kampf Rosberg versus Hamilton scheint ein Vierkampf zu werden.
Bei jedem Event der Extreme-E-Serie steht ein Umweltthema im Fokus
Bei jedem Event der Extreme-E-Serie steht ein Umweltthema im Fokus
© Imago
Die Extreme E startet in Schottland zum zweiten Saisonevent. Aus dem Kampf Rosberg versus Hamilton scheint ein Vierkampf zu werden.

Premiere in der Extreme E: Erstmals fährt die Offroad-Elektroserie in Schottland.

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Der Hydro X Prix soll auf die zunehmende Wasserknappheit infolge des Klimawandels aufmerksam machen und den Atlantischen Lachs in den Vordergrund rücken, der unter den steigenden Wassertemperaturen leidet. Die Extreme E ist die Serie des guten Gewissens. Pro Event steht ein Umweltthema im Fokus.

„Beim Hydro X Prix geht es darum, dass Wasser eine große Rolle für die künftigen erneuerbaren Energien und die Erhaltung der Gesundheit spielt“, sagt Extreme-E-Sprecherin Julia Wall-Clarke. „Für uns war es wichtig, Projekte zu finden, die einen Bezug dazu haben. Die Initiative zur Umwandlung des ehemaligen Kohletagebaus, in dem wir das Rennen austragen, in ein Wasserkraftwerk waren beides eine natürliche Ergänzung.

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Die Strecke führt durch ein früheres Kohleabbaugebiet um Glenmuckloch nahe Glasgow. Hier steht das älteste Postgebäude der Welt.

Sportlich dürfte es spannend werden. In den ersten beiden Jahren der Extreme-E-Meisterschaft duellierten sich die Teams der ehemaligen Formel-1-Weltmeister Nico Rosberg und Lewis Hamilton um den Titel. In diesem Jahr könnte daraus ein Vierkampf werden. Denn die Tabelle führen derzeit zwei andere Mannschaften an.

Extreme E: Ekström bringt Sainz auf die Erfolgsspur

Da ist zum einen Veloce Racing – das Team, das unter anderem Formel-E-Pilot Jean-Eric Vergne und Red Bulls Formel-1-Startechniker Adrian Newey gehört. Hier ist auch Molly Taylor als Fahrerin an Bord – also jene australische Rallye-Meisterin, die mit dem Rosberg-Team schon 2021 den Titel geholt hat. Beim Auftakt in Saudi-Arabien, dem Wüsten XPrix, gewann sie gemeinsam mit ihrem Teamkollegen Kevin Hansen.

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Den zweiten Sieg in Saudi-Arabien sicherte sich der Rennstall von Rallye-Legende Carlos Sainz. Es war der erste Erfolg der spanischen Mannschaft. Der Chef selbst dreht nicht mehr am Steuer. Er erholt sich immer noch von zwei Wirbelbrüchen, die sich der Vater des gleichnamigen Ferrari-Formel-1-Stars bei einem Crash bei der Rallye Dakar zugezogen hat.

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Für ihn springt Mattias Ekström ein. Der Schwede und Ex-DTM-Meister war 2021 schon in der Extreme E am Start, konzentrierte sich 2022 aber auf die ETCR – die elektrische Tourenwagenserie, die es 2023 nicht mehr gibt. Teamkollegin bei Acciona Sainz ist Laia Sanz – eine frühere Enduro-Pilotin.

Das Rosberg-Team ist mit 15 Punkten Rückstand Dritter. Damit hat das Team um Johan Kristoffersson und Mikaela Åhlin-Kottulinsky noch alle Chancen. 2023 trägt die Extreme E zwei statt nur ein Rennen pro Event aus. Damit steigt die Zahl der Rennen von fünf auf zehn – und die zu vergebenen Punkte verdoppeln sich. Noch ist nichts verloren für den Rosberg-Rennstall, der in Saudi-Arabien durch eine Strafe geschwächt war.

Noch mal acht Punkte hinter Rosberg liegt derzeit das Team von Lewis Hamilton. X44 musste über den Winter den Abgang von Sébastien Loeb verkraften (stattdessen fährt Fraser McConnell), hat aber mit Cristina Gutierrez die schnellste Frau am Steuer.