Besser hätte der Auftakt in das finale Rennwochenende der ADAC GT4 Germany 2023 für Hugo Sasse und Mike David Ortmann wohl nicht laufen können. Die Titelverteidiger fuhren am Samstag im ersten Rennen des Wochenendes am Hockenheimring auf Rang sieben und machten damit die Titelverteidigung perfekt.
Mission Titelverteidigung perfekt
„Es braucht ein bisschen. Aber in den nächsten Tagen werden wir das realisieren“, war Sasse nach dem Rennen bei SPORT1 noch überwältigt von dem Erfolg. Zudem gestand er, dass keine Meisterfeier vorbereitet wurde. „Das bringt Unglück“, wollte der Prosport-Racing-Pilot vor dem Saisonfinale kein Risiko eingehen.
Über den Tagessieg durfte sich hingegen das Fahrerduo von AVIA W&S Motorsport freuen. David Jahn und Jannes Fittje fuhren an Position eins über die Ziellinie und verwiesen damit Marc de Fulgencio und Denis Bulatov (BCMC Motorsport) auf Rang zwei. Den dritten Rang schnappten sich Maxime Oosten und Leyton Fourie von Project 1.
Tagessieger hadern mit Titelentscheidung
Trotz des Tagessieg haderte Fittje jedoch mit der vorzeitigen Entscheidung im Titelkampf. „Wir waren an jedem Rennwochenende konkurrenzfähig, hatten vielleicht hin und wieder etwas Pech, was uns den Titel gekostet hat“, erklärte er bei SPORT1, fügte jedoch auch hinzu: „Aber so ist es im Sport.“
Teamkollege Jahn betonte dann auch den Erfolg. „Es ist ein sehr schöner Start ins Wochenende. Morgen wollen wir nochmal gut abschneiden, um zu zeigen, dass wir den Titel vielleicht auch verdient hätten.“
Zudem kann das Duo im zweiten Rennen in Hockenheim (ab 16.35 Uhr LIVE auf SPORT1) auch selbst noch einen Titel holen. In der Team-Wertung liegt man in Schlagdistanz zu Prosport Racing, die ihrerseits natürlich gerne den Doppel-Triumph klarmachen wollen.