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ADAC Formel 4: Joey Mawson siegt im 3. Rennen, David Beckmann Dritter

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ADAC Formel 4: Joey Mawson siegt im 3. Rennen, David Beckmann Dritter

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Mawson gewinnt Chaos-Rennen

In einem wilden dritten Rennen in Spielberg steht der Australier Joey Mawson nach einem Rennabbruch ganz oben auf dem Podest. David Beckmann fährt an seinem ersten Wochenende auf Rang drei.
Formel 4 Spielberg Geisterauto
Formel 4 Spielberg Geisterauto
© SPORT1
In einem wilden dritten Rennen in Spielberg steht der Australier Joey Mawson nach einem Rennabbruch ganz oben auf dem Podest. David Beckmann fährt an seinem ersten Wochenende auf Rang drei.

Der Australier Joey Mawson hat in Spielberg das bislang chaotischste Rennen der neuen ADAC Formel 4 gewonnen.

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Der Teamkollege von Mick Schumacher, der nach einem im zweiten Rennen erlittenen Bruchs der rechten Hand nicht mehr am Start war, setzte sich im dritten Rennen auf dem Red Bull Ring vor dem Niederländer Janneau Esmeijer und David Beckmann aus Hagen, der damit erstmals auf das Podium klettern durfte.

Für eine Slapstick-Einlage sorgte Ralf Aron: Nachdem der seinen beschädigten Wagen abstellte und ausstieg, rollte sein führerloser Wagen zurück auf die Strecke und rammte dort ein weiteres Fahrzeug. Verletzt wurde dabei niemand. 

An der Spitze der Gesamtwertung änderte sich nichts mehr, da Spitzenreiter Joel Eriksson (74 Punkte) nach zuvor zwei Siegen ebenso im Chaos der ersten Rennrunde ausschied wie der drittplatzierte Este Ralf Aron (63 Punkte).

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Der zweitplatzierte Marvin Dienst (73) schaffte von Startplatz 36 nicht mehr den Sprung in die Punkteränge. Mick Schumacher war nicht mehr angetreten, nachdem er im zweiten Rennen nach einem unverschuldeten Unfall einen Bruch der rechten Hand erlitten hatte.

Nach mehreren Unfällen in der ersten Runde wurde das Rennen vorübergehend unterbrochen. Beim schwersten Crash waren insgesamt drei Autos beteiligt, der Chinese Zhou Guan Yu überschlug sich sogar. Die beteiligten Piloten blieben aber nach ersten Aussagen unverletzt.

Nach dem Neustart hinter dem Safety Car wurde die verbleibende Renndauer auf 15 Minuten halbiert. Kurz vor Ende des Rennens gab es noch eine zweite Safety-Car-Phase und schließlich den Rennabbruch.