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Ralf Schumacher legt gegen Ex-Frau Cora nach: "Steckt ja fast System dahinter"

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Ralf Schumacher legt gegen Ex-Frau Cora nach: "Steckt ja fast System dahinter"

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Ralf Schumacher legt gegen Cora nach!

Der frühere Formel-1-Pilot Ralf Schumacher glänzt auf der Rennstrecke - und versucht im Streit mit seiner Ex-Frau Cora dann, einige Dinge geradezurücken.
Ralf Schumacher spricht erneut über seinen Zwist mit Ex-Frau Cora
Ralf Schumacher spricht erneut über seinen Zwist mit Ex-Frau Cora
© IMAGO/HochZwei
SID
SID
Der frühere Formel-1-Pilot Ralf Schumacher glänzt auf der Rennstrecke - und versucht im Streit mit seiner Ex-Frau Cora dann, einige Dinge geradezurücken.

Ralf Schumacher hat ein ausgesprochen erfolgreiches Kurzzeitcomeback im Rennauto gegeben - und dabei auch dem jüngsten Wirbel um seine Person getrotzt. Der frühere Formel-1- und DTM-Pilot, der zuletzt 2012 ein offizielles Rennen gefahren war, feierte an diesem Wochenende mit seinem Sohn David im vom ADAC mitorganisierten Prototype Cup Germany gleich zwei Siege.

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Sowohl am Samstag als auch am Sonntag war das Vater-Sohn-Gespann auf dem Nürburgring nicht zu schlagen. „Wir waren top vorbereitet. Es ist wichtig, dass das Auto unter allen Bedingungen schnell ist, was wir geschafft haben“, sagte der 49-Jährige, dessen Sohn am Sonntag gestartet war: „Heute hat David den Hauptjob gemacht.“

Auch Sohn David Schumacher äußert sich

Zuletzt hatte Schumacher ungewollt mit einer privaten Fehde abseits der Rennstrecke für Schlagzeilen gesorgt - mit seiner Ex-Frau Cora Schumacher liefert er sich aktuell einen öffentlichen Schlagabtausch.

Was ihn beim Rennen aber nicht belastet habe: „Also mich auf keinen Fall, nein“, sagte Schumacher auf eine entsprechende Nachfrage von RTL. Sein Sohn David meinte: „Bei mir genauso. Mir geht das sowieso ... Ich hab‘ damit nichts zu tun, mir bleibt das auch nicht im Kopf hängen. Und sobald das Visier zu ist oder die Tür zu ist, geht‘s nur noch ums Autofahren und um nichts anderes.“

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Ralf Schumacher bedauerte derweil die medienwirksame Diskussion, erhob aber gleichzeitig auch einen kleinen Vorwurf an seine ehemalige Partnerin: „Da steckt ja schon fast System dahinter, dass wir das immer an dem Wochenende haben, wo entweder David ein Rennen hat oder wir gemeinsam. Ich finde, das ist einfach nur schade.“

Schumacher hatte sich vor einigen Wochen als schwul geoutet. Ex-Frau Cora hatte sich daraufhin in einem ausführlichen Interview mit dem Spiegel beschwert, dass sie über das Outing nicht im Vorfeld eingeweiht worden sei. Zudem hatte sie abgestritten, Ralf Schumachers Partner Étienne schon länger zu kennen. Dieses wiederum hatte Ralf Schumacher dann mit der Veröffentlichung von Chat-Verläufen zu beweisen versucht. Was auch wiederum eine Reaktion Coras zur Folge hatte.

Ralf Schumacher: „Bei der Wahrheit bleiben“

„Das muss man einfach nicht tun und das war mir einfach auch wichtig, auch Étienne gegenüber mal klarzustellen!“, befand Ralf Schumacher nun. Cora kennen seinen Partner sehr wohl, beide seien auch befreundet gewesen: „Und Cora hat nicht umsonst gepostet ‚Schön, dass es dich gibt‘ vor über einem Jahr. Deswegen verstehe ich das manchmal nicht, aber ist schade, muss ich halt mit leben.“

Dass er sich auf die Vorwürfe seiner Ex öffentlich geäußert habe, verteidigte er so: „Na, ich finde schon, dass es immer wichtig ist, bei der Wahrheit zu bleiben. Und jeder im Umfeld wusste das. In dem Fall habe ich das letztes Jahr um die Osterzeit schon klargestellt, deshalb wunder ich mich da ein bisschen.“

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Ob das letzte Wort in der Angelegenheit damit gesprochen ist, wird sich zeigen. Ob weitere Einsätze auf der Rennstrecke folgen werden, ist ebenfalls offen. Bereits im Vorfeld hatte Ralf Schumacher betont, den Fokus zunächst auf das Wochenende in der Eifel zu legen. „Die Serie, das Auto und das gesamte Konzept sind wirklich gut“, sagte Schumacher.