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Bekanntes Gesicht der Formel 1 fährt legendären Ferrari

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Bekanntes Gesicht der Formel 1 fährt legendären Ferrari

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F1-Superhirn in legendärem Ferrari

Am dritten Tag des Goodwood Festivals hat der Ferrari 312 B3 von Niki Lauda einen großen Auftritt. Ein bekanntes Gesicht der Formel 1 setzt sich ans Steuer.
Adrian Newey fährt den Ferrari 312 T von Niki Lauda
Adrian Newey fährt den Ferrari 312 T von Niki Lauda
© IMAGO/Nordphoto
Alexander Kortan
Alexander Kortan
Am dritten Tag des Goodwood Festivals hat der Ferrari 312 B3 von Niki Lauda einen großen Auftritt. Ein bekanntes Gesicht der Formel 1 setzt sich ans Steuer.

Der dritte Tag des Goodwood Festivals wurde von klassischen Autos bestimmt. Nachdem an den vorangegangenen Tagen die neuesten Sportwagen wie der Aston Martin Valiant oder der RB17 von Adrian Newey im Mittelpunkt gestanden hatten, waren es heute Fahrzeuge und Motorräder aus verschiedenen Disziplinen, hauptsächlich aus den 1970er Jahren, die auf der britischen Strecke zu sehen waren.

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Adrian Newey im Ferrari 312 B3 von Niki Lauda

Eines der klassischen Autos, das heute vorgestellt wurde, war der Ferrari 312 B3. Dieses Auto wurde von Niki Lauda in der Saison 1974 gefahren, seiner ersten Saison für das italienische Team, mit dem er zwei seiner drei Weltmeisterschaften gewann.

Am Steuer des Wagens saß Adrian Newey, der bekannte Red-Bull-Stardesigner, der das Team Ende dieses Jahres verlassen wird. Newey ist bekannt dafür, klassische Autos zu fahren, vor einigen Monaten wurde er in Monaco im Lotus 49B gesehen.

Giacomo Agostini auf der MV Augusta

Im Motorradrennen stach die MV Augusta hervor, mit der Giacomo Agostini 1972 sowohl die Weltmeisterschaft in der 350cc-Klasse als auch in der 500cc-Klasse gewann. Bemerkenswert war, dass der italienische Fahrer selbst auf dieses Motorrad stieg. Eine beachtliche Leistung, wenn man bedenkt, dass der 15-fache Weltmeister mittlerweile 82 Jahre alt ist und mit hoher Geschwindigkeit auf der Strecke in West Sussex unterwegs war.

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Ein weiteres Highlight war ein Auto aus der NASCAR-Serie der 70er Jahre, der Plymouth Superbird von 1970. Dieses Auto gehörte Richard Petty, einer Legende der NASCAR, der auch als „The King“ bekannt ist und sieben Weltmeisterschaften in seiner Karriere gewann. Der Plymouth Superbird ist auch bei Nicht-NASCAR-Fans bekannt, da er als Charakter im Pixar-Film „Cars“ aus dem Jahr 2006 auftrat, wo Richard Petty selbst ihm seine Stimme lieh.

Am Sonntag findet der letzte Tag des Goodwood Speed Festivals statt. Es endet um 19:20 Uhr. Damit endet eine Woche, in der Legenden der Motorsportwelt zu sehen waren, die neuesten Sportwagen vorgestellt wurden und klassische Autos und Motorräder aus allen Epochen bewundert werden konnten.