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"Und danach bin ich in der Hölle aufgewacht"

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"Und danach bin ich in der Hölle aufgewacht"

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„Ich bin in der Hölle aufgewacht“

Claus Grabke ist Deutschlands größte Skateboard-Legende - und auch in diversen anderen Branchen erfolgreich. Im SPORT1-Interview spricht er über sein bewegtes Leben, sein traumatischstes Erlebnis und die Probleme der hiesigen Szene.
Claus Grabke war der erste Deutsche in der Skateboarding Hall of Fame
Claus Grabke war der erste Deutsche in der Skateboarding Hall of Fame
© Uli Kattenstroth
Reinhard Franke
Reinhard Franke
Claus Grabke ist Deutschlands größte Skateboard-Legende - und auch in diversen anderen Branchen erfolgreich. Im SPORT1-Interview spricht er über sein bewegtes Leben, sein traumatischstes Erlebnis und die Probleme der hiesigen Szene.

Für das Skateboarding in Deutschland ist er in etwa das, was Boris Becker fürs Tennis war.

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19 Mal Deutscher Meister. Zweimal Europameister. Vier Siege beim Münster Monster Mastership. Der erste Europäer auf dem Cover des legendären Magazins Thrasher. Der erste Deutsche in der Skateboarding Hall of Fame, wo er seit diesem Jahr in einer Reihe mit Idolen wie Tony Hawk, Steve Caballero und Bob Burnquist steht.

Der in Gütersloh geborene Claus Grabke ist ein Pionier der Szene, der sich auch durch viele andere Talente einen Namen gemacht hat: Als Fotograf, Moderator, Modeunternehmer und als erfolgreicher Alternativerock-Musiker und Produzent.

Der 61-Jährige ist aktuell unterwegs mit „The Picturebooks“, der Band seines Sohnes Fynn. Im SPORT1-Interview spricht er über sein bewegtes Leben, seine vielen Talente, sein traumatischstes, fast tödliches Erlebnis, seinen pessimistischen Blick auf das Skateboarding in Deutschland - und das Streitthema Olympia.

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„Nicht der größte Fan von Skateboarding bei Olympia“

SPORT1: Herr Grabke, bald startet Olympia 2024. Skaten ist seit Tokio eine olympische Disziplin. Ist das gut für den Sport oder ein weiterer Schritt in Richtung einer ungewollten Kommerzialisierung?

Claus Grabke: Ich bin nicht der größte Fan von Skateboarding bei Olympia. Wir haben über viele Jahre alle Regeln selbst gemacht und eine Art Contest erfunden, der heute in fast allen lifestyle-lastigen Sportarten übernommen wurde. Wir müssen und sollten uns von Olympia nicht reinreden lassen. In Zeiten, in denen die normalen Sportvereine großen Rücklauf vermelden, braucht Olympia uns - nicht wir brauchen Olympia.

SPORT1: Sie waren neben dem Skaten auch Fotograf für ein Skate-Magazin, Moderator der MTV-Show „Titus-TV“ und hatten mit Homeboy sogar eine eigene Modelinie. Dazu auch noch die Musik. Sie sind offensichtlich ein Multitalent ...

Grabke: Ja. Auf jeden Fall. Titus (Unternehmer Titus Dittman, der als Vater der deutschen Skateboard-Szene gilt, d. Red.) hat von Anfang an erkannt, dass bei mir mehr ist als nur ein einzelnes Talent. Deshalb wollte er mich fördern. Dass ich viele Talente habe, ist klar, das merke ich auch selber. Es hat nur weltweit einen negativen Anstrich. Ich habe schon mal Leute getroffen, bei denen ich gesagt habe: „Du bist zu talentiert, deshalb schaffst du es in Deutschland nicht“. Hier schafft man oft, wenn man maximal gut genug ist oder etwas unter gut genug. Dieses Multi-Talent-Ding wird in Deutschland nicht so gerne gesehen. Den singenden Tennisprofi will keiner, jeder will nur den Tennisspieler. Aber im Skateboard fahren ging das. Mark Gonzales zum Beispiel ist neben dem Skateboard auch noch ein unfassbarer Künstler.

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SPORT1: Ihre Wahlheimat ist Long Beach. Wie leben Sie da?

Grabke: Es gibt eine Wohnung, die wir dann beziehen, wenn wir dort sind. Die beziehen aber auch andere Leute. Die Wohnung ist bei der Medikamenten- und Essensausgabe der Ärmsten. Es gibt in Long Beach ein großes Armutsproblem. Viele Leute leben in Zelten oder auf der Straße. Das Haus mit einem großen Garten ist geil und gehört einem Skateboard-Kumpel. Wir haben unsere Ruhe.

SPORT1: Wie kamen Sie überhaupt zum Skaten?

Grabke: Ich habe es mit meinem Cousin Jochen irgendwie selbst erfunden. Wir haben immer viel gebastelt und uns konntest du in keinen Verein stecken. Irgendwann haben wir auf der Straße einen alten Rollschuh und einen Kochtopfdeckel gefunden. Dann haben wir mit Tesa-Krepp den Rollschuh auf den Kochtopfdeckel getaped, haben uns draufgesetzt und sind den Berg heruntergefahren. Dann brach der Rollschuh in zwei Teile. Was nun? Im Garten war ein Schaukelbrett, da haben wir den Rollschuh in zwei Teilen druntergenagelt und mit Kleister Teppich draufgeklebt. Dann sind wir im Stehen den Berg heruntergefahren. Zwei Wochen später war Skateboardfahren im „Aktuellen Sportstudio“ und wir waren völlig überrascht, dass es das schon gibt, was wir gerade für uns erfunden haben. Und ab dem Moment war das Fieber bei mir da.

SPORT1: Wurden Sie als deutscher Skateboarder in den USA erstmal belächelt?

Grabke: Es war einfach, dort Profi zu werden, weil die Szene sehr klein war und jeder jeden kannte. Ich wurde zunächst Profi für eine Achsen-Firma, dann kam eins zum anderen. Ich wurde in den USA nie belächelt, aber mit den Jahren ist das Interesse an Europa auch in der Kunst und der Musik noch viel größer geworden. Die Amis müssen sich eingestehen, dass die besten Skateboard-Fahrer aus Japan, Spanien, England und Brasilien kommen. Nicht aus Amerika. Ich war immer mein eigener Typ, hatte Bands, war Vegetarier und habe schon „The Clash“ und „The Smiths“ gehört. Ich bin heute halb Deutscher und halb Amerikaner. Ich fühle mich mehr in Amerika zuhause.

SPORT1: Ihr Sohn hat Sie zur Hall-of-Fame-Zeremonie begleitet, wie eng ist das Verhältnis?

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Grabke: Es ist das Innigste, was ich je im Leben je erlebt habe. Ich liebe meinen Sohn über alles und ich bin ja der Tourmanager und Live-Mischer für seine Band „The Picturebooks“, nie war ich glücklicher. Er würde das genauso sehen.

SPORT1: Warum?

Grabke: Er würde sagen, weil ich alles richtig gemacht habe. Ich habe Fynn überall mitgenommen und ihm immer nur Liebe gegeben. Für den Hass sind andere zuständig. Und ich habe ihn immer unterstützt - in allem, was er macht. Bedingungslos. Ich war in den richtigen Momenten da, um ihn aufzufangen und nicht, um zu predigen. Er war kein Quengelkind, wenn immer er etwas wollte, war ich da und habe ihm zugehört. Und ich habe ihm sehr früh meine Karriere untergeordnet. Fynn war auch immer im Tourbus dabei. Wir machen jeden Tag alles zusammen. Meine Frau Dana sagt immer „Ich habe ihn geboren und du hast ihn geklaut.“ Und mit der Band von Fynn geht es steil bergauf, wir spielen überall auf der Welt, aktuell als Support von „Wolfmother“ und „Boss Hoss“, später dieses Jahr noch mit „The Pretenders“ - ich habe den Tourbus nie verlassen.

„Auf dem Skateboard verging Zeit viel zu schnell“

SPORT1: Ihr eigenes Board-Design war immer eine Uhr, weil Sie sich schon immer für Zeitreisen interessiert haben. In welcher Zeit würden Sie gerne leben?

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Grabke: Ich habe mich tatsächlich immer schon für Zeit interessiert, ich habe gemerkt, dass in der Schule die Zeit gar nicht verging und auf dem Skateboard verging sie viel zu schnell. Diese Diskrepanz fand ich irre. Auf meinen ersten weiteren Reisen war ich mich mit Zeitzonen und Jetlag konfrontiert und auch das hat mich fasziniert. Irgendwann gab es das erste Model-Board und ich musste nachdenken, was ich da grafisch mache. Da ich spürte, dass ich Talent habe, wusste ich, dass es nicht nur bei einem Signature Board bleiben wird, sondern es wird mehrere geben. Also wollte ich eine Art Design haben, welches für mich steht. Und „Zeit“ war mein großes Thema. Deshalb immer die Uhr. Es waren im Laufe der Jahre Uhren, die von Flugzeugen auseinander gezogen wurden, schmelzende Uhren, explodierende Uhren und ich gefangen im Strudel der Zeit. Früher wäre ich gerne in die Zukunft gereist, jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. Ich würde gerne in die 1950er-Jahre in Amerika reisen. Viel weiter nach hinten möchte ich nicht reisen. Eigentlich bin ich im Hier und Jetzt ganz glücklich.

SPORT1: Wie sehen Sie das Skaten in Deutschland?

Grabke: Schwach. Es gibt einige Jungs und Mädchen, die Potenzial haben, aber die in dieser Durchschnittlichkeit, wie das Skateboardfahren in Deutschland betrieben wird, untergehen. Sie haben gar nicht die Chance, sich zu entfalten. Wenn in Amerika irgendein noch nicht mal gesponserter Local fährt, dann geht die Sonne auf, aber wenn ich dann zu einem dieser schlecht gebauten Skateparks in Deutschland gehe, dann sehe ich da so gut wie niemanden. Mir fallen zwei, drei Leute ein, die etwas können und wenn die in Kalifornien, Schweden oder Barcelona leben würden, hätten sie eine Chance, aber da die Wenigsten so denken wie ich und im positiven Sinne das Weite suchen, gibt es keine Chance. Es gibt in Deutschland nicht mal einen einzigen Park, der so ist wie der aktuelle olympische Park. Wenn sich da nichts ändert, werden wir bei Olympia keine große Rolle spielen.

„Ich sehe in Deutschland keine große Zukunft für Skateboard-Fahrer“

SPORT1: Wie war es bei Ihnen?

Grabke: Ich bin mit Engländern, die in meiner Heimatstadt Gütersloh stationiert waren, groß geworden und konnte im Army-Bus ohne Pass nach England mitfahren. Ich bin viel in englischen Skateparks gefahren und die Engländer waren den Amerikanern immer schon viel näher als der Rest Europas. Die Parks in England waren immer schon geil. Die Ami-Pros sind alle nach England gekommen und so konnte ich schon sehr früh sehen wie das wirklich geht. Die Deutschen haben schon den Rock ‘n‘ Roll falsch interpretiert - sprich die Amerikaner und Engländer hatten den echten Rock ‘n‘ Roll und wir hatten Peter Kraus. Genau so ist es mit dem Skateboard Fahren. Das, was in Deutschland in puncto Skateboarding passiert, ist nur eine Interpretation vom richtigen Skaten. Hier ist es zum Beispiel das Spiel „S.K.A.T.E.“ sehr beliebt, das wird in den USA eher belächelt. Es gibt einen Witz: Du bist im Skatepark und suchst die Deutschen, sie sind auf dem Parkplatz und spielen „S.K.A.T.E.“ Ich sehe in Deutschland keine große Zukunft für Skateboard-Fahrer, zumindest nicht in den aktuell interessanten Disziplinen.

SPORT1: Skater haben oft Tricks, die nach ihnen benannt wurden. Sie auch?

Grabke: Ja, es gibt einen Trick, der nach mir benannt wurde, nämlich den „Claus to Tail“. Lance Mountain hat den Namen erfunden, ich den Trick. Das ist eine Art Finger Flip to tail, man springt man aus der Rampe raus, dreht mit der Hand vorne angefasst das Brett und landet dann beim Reinfahren wieder auf dem Tail.

SPORT1: In einem Interview haben Sie mal von einer schweren Verletzung 2017 erzählt. Was ist damals passiert?

Grabke: Ich bin überfahren worden. Wir haben im Yucca Valley in Kalifornien ein Video für „The Picturebooks“ gedreht. Wir waren eine Crew von neun Männern, die ich gefilmt habe. Erst waren wir auf dem Berg, dann bin ich runtergefahren und habe mir meine Aufnahmen angeschaut und bin danach in der Hölle aufgewacht. Es war Fahrerflucht und ich hatte keine Erinnerungen an irgendwas. Ich wusste nur, dass ich einen Sohn habe. Die Polizei fand mich und dachte, ich sei ein Penner mit einer Überdosis. Mein Sohn hat alles organisiert. Wir fuhren in das beste Krankenhaus in der Gegend und ich war ganz sicher, dass ich sterbe. Ich war zumindest sicher, dass ich querschnittsgelähmt werde. Doch nach vielen Untersuchungen kam eines Morgens ein Arzt rein und sagte „Du gehörst zu den drei Menschen in dieser Klinik, die hier am meisten Glück hatten“. Ich brauchte keine OP und nach elf Tagen konnte ich das Krankenhaus verlassen. Durch meine Skater-Reflexe waren die Wirbel gleich wieder dort, wo sie hin sollten. Vier Wochen danach war ich wieder auf Tour. Die Ärzte nannten mich nur „Wolverine“.

SPORT1: Wie schaut es bei Ihnen aktuell mit dem Skaten aus?

Grabke: Ich habe immer ein Skateboard dabei, aber ich skate nicht mehr öffentlich. Ich will nicht mehr in der Öffentlichkeit skaten. Ich kann natürlich noch Skateboard fahren, das verlernt man nicht. Ich liebe es auch Skateboard zu fahren, ich mache es nur nicht mehr jeden Tag und eben auch nicht öffentlich.

SPORT1: Wer war der eigentlich beste Skateboarder, den es je gab?

Grabke: Christian Hosoi war definitiv der Beste seiner Zeit, ich selbst war definitiv in den Top Ten.

SPORT1: Beim Skateboarding denken viele auch an wilde Partys - Sie auch?

Grabke: Ich habe nie hart gefeiert. Ich habe in meinem Leben noch keinen Tropfen Alkohol getrunken und nie Drogen genommen. Unter feiern in den Skater-Kreisen verstehen viele, dass man trinkt und kifft, das habe ich nie gemacht.

SPORT1: Klingt ungewöhnlich für einen Skater.

Grabke: Meine Mama hat mir mit elf Jahren ein Bier angeboten und sie ist 90, lebt noch und ist sehr liebenswert. Ich war damals sehr empört, habe mit Bier viel Negatives verbunden - ein Onkel, der seine Frau im Suff geschlagen hat oder ein anderer Onkel, der immer betrunken ausfallend wurde. Mit elf habe ich die Entscheidung getroffen, nie zu trinken. In der Jugend war das lustig, weil ich ein Aussätziger war. Im Skaten gab es immer schon beide Seiten. Die guten Abstinenzler sind trotzdem lustig. Nur die Langweiligen nerven. Bis drei Uhr bin ich auf jeder Party total gut, danach fahre ich, wenn keine Konversation mit den anderen Gästen mehr möglich ist (lacht).

SPORT1: Was sind stattdessen die prägenden, schönen Erinnerungen an die „gute alte Zeit“?

Grabke: Ein für mich besonders schöner Moment war es, das erste Pro-Board mit Titus zu machen. Weil es gezeigt hat, dass jemand meine Talente erkannt hat. Geliebt und anerkannt zu werden - das sind doch die Haupttriebfedern in unserem Leben. Megageil war auch, Profi für Powell Peralta zu werden. Highlights waren die Momente mit Santa Cruz Skateboards, die Boards, die ich mit Jim Philips gemacht habe. Meine vier Mastership-Siege waren auch Highlights. Auch mein erster Trip 1978 nach London, wo ich Punkrock entdeckt habe, war super. Das Skateboard Fahren war ein Trendsport und dann war es tot. Doch wir haben es neu erfunden. Ich war einer von 20, 25 Leuten weltweit, die Skateboard fahren neu erfunden haben. Es ging um den Look, den Style und die Bands der Skater. Darauf bin ich stolz. Das sind die Highlights.

SPORT1: Wann bekommen Sie noch schwitzige Hände in puncto Skateboard fahren?

Grabke: Bei allem, was Skateboard fahren wie in den 70er-Jahren ist. Damals war ich noch ein Nobody und erinnere mich an Bretter, die ich mir nicht leisten konnte.

„Im Skaten gab es immer schon beide Seiten“

SPORT1: Aus Ihrer Generation ist wohl Steve Caballero der weltweit bekannteste Skater, der auch noch einen ähnlichen Werdegang wie Sie hatte, mit Band etc. Gibt es zwischen Ihnen beiden irgendeine Verbindung?

Grabke: Wir mögen uns sehr. Er ist wie ich Musiker. Er nimmt auch keine Drogen. Er hat meinen hundertprozentigen Respekt für sein Skating. Und er respektiert alles, was ich mache.

SPORT1: Konnte man als Skater in den 80ern reich werden?

Grabke: Ja. Aber was ist reich? Monetär gemeint? Ich habe 20.000 bis 25.000 Mark im Monat gehabt und das war für einen Jungen mit Anfang 20 mehr als genug. Ich bin mit einem One-Way-Ticket nach Amerika gezogen und war 1985 schon so weit. Meine Eltern haben mich aber überredet, dass ich eine Lehre als Druckvorlagen-Hersteller anfange. Ich war vorher monatelang in Amerika. Mit hell orangefarbenen Haaren bin ich also bei Bertelsmann aufgelaufen, habe ein Jahr diese Lehre gemacht und bin zurück nach Amerika, war dann Profi-Skater. Als ich einmal auf mein Konto geschaut habe, waren da 86.000 Dollar drauf. Ich rief meine Mama an und sagte ihr, dass ich jetzt in Amerika bleibe und habe aufgelegt. Sie hat die Nummer rausgefunden und meinte nur: „Jetzt mache ich es auch mal kurz. Zieh‘ dein Ding durch, aber mach keine Dummheiten.“ Das fand ich cool. Ich bin auf jeden Fall reich an Erfahrungen, aber sowas von.