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Ukraine-Krieg: Transparency Deutschland fordert Trennung zwischen Sport und Politik

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Ukraine-Krieg: Transparency Deutschland fordert Trennung zwischen Sport und Politik

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Transparency fordert Trennung zur Politik

Die Organisation Transparency Deutschland hat einen Appell an die Sport-Funktionäre gerichtet. Sie verlangen eine klare Abgrenzung zur Politik.
Die großen Verbände UEFA und FIFA halten sich bislang mit Sanktionen für Russland als Maßnahme des Ukraine-Kriegs zurück. Im STAHLWERK Doppelpass sorgt das für scharfe Kritik.
. SID
. SID
von SID
Die Organisation Transparency Deutschland hat einen Appell an die Sport-Funktionäre gerichtet. Sie verlangen eine klare Abgrenzung zur Politik.

Transparency Deutschland fordert Sport-Funktionäre auf, sich nicht länger im Ruhm der Politiker zu sonnen.

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„Es darf keine wechselseitigen Ordensverleihungen mehr geben, keine führenden Politiker in Sportfunktionen und schon gar kein Buhlen um politische Nähe und Abglanz von der Macht“, sagte Expertin Sylvia Schenk in einer Mitteilung der Anti-Korruptions-Organisation am Freitag.

Satzungen und sonstige Regelungen müssten klare Vorgaben machen, „um eine politische Komplizenschaft und Instrumentalisierung von Sportorganisationen und -veranstaltungen auszuschließen“.

Zudem seien auf allen Ebenen des Sports Menschenrechtskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.

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Transparency Deutschland begrüßt den beinahe flächendeckenden Ausschluss von Russland und Belarus, kritisiert aber zugleich die späte Kehrtwende des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) hin zu einem Bann: „Sie zeigt die völlige politische Orientierungslosigkeit im internationalen Sport“, sagte Schenk.